Samstag, den 27.

April

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Das war das Regen -Wasser vom Dach des Hauses und vom Hof, nun im Keller auch, rauszupumpen in den oberen Teich den wir ihm dort gruben. Bis der überläuft nach unten in Richtung früherer Graben. Wie jetzt.
Viel Regen alles nass, wo ist der Abluss zum Graben, der keiner mehr ist, dass nichts mehr rein kann, in das geschlossene LPG-System des Rohrs seitdem. Alles unterWasser.
wie sagten sie von der Wasserwirtschaftt : das Wasser muss fliessen, da hat jeder Anlieger ein Recht drauf.
Da bei uns der Graben geschlossen ist, gruben wir den alten Teich voll Schrott des Dorfs wieder aus -schon oft erzählt- das Wasser unten in Grabennähe aufzufangen.
Läuft in die Wege und dann ins Gras, das solcherart sumpfig wird.

Also Anspruch, Klagerechte, Regress, wie uns angedroht falls wir das Wasser nicht abfliessen lassen für die anderen im Rohr durch Wurzeln der Bäume behindert.
Das alles liessen wir sein für uns und sorgten selbst das Wasser zu bändigen für uns.

Um die Ecken, auf und ab, hindurch, gesammelt von allen Seiten, abzuziehen wenig Wissen, nach Gefühl. Den Elementen nach. Wieder zu finden, was schon vor Jahren entworfen und inzwischen zugewachsen ist mit neuer Hilfe anzuleiten.

Von den nassen Wiesen in den Humus der Bäume das Rinnsal führen hinab in das Wasserloch anstelle des Grabens.

 

So wären wir denn angekommen, von oben herab, dem Wasser nach, es aufzufangen, dass es fliesst, und alle Bäume stehen. Der Natur nach. Ohne viel Technik und Gesetze, die uns beengen oder mit viel Reden. Einfach was tun.

 

Was tun. Wenn man in ihre Systeme gerät der Welt. Den Nebel abwarten. Bis wieder Klärung geschieht. Reagieren. Zu sammen bringen. Mit gutem Willen. Gräben aufmachen. Nach vorne ziehen. Vor die Bäume

 

Eine Stunde später.
Der Nebel hebt sich schon.
Der Turm,wieder.
wird erkennbar,
Haus und Weg zur Trebel, sichtbar.