Donnerstag, den 25. Januar

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Schönes Haus Aber
Aus Briefen und Tagebüchervon Christa Wolf und Brigitte Reimann aus der DDR. Aber mit Martina na Gedeck und Johanna Wokalek.
Licht von vorne, dafür sind diese Häuser mit Zuschauern den vor den Bühnen als Theater nicht gebaut.
lange nicht gewesen, Bayreuth-Nachbau, in Idee und Parallelen der Enstehungswehen, seit 25 Jahren wieder ein öffentlicher Ort besonderer Art. Aber eine Lesung mit zwei Tischen und sonst nur Papier?
Kleiner Ausflug ins Prinzregententheater mit einer Lesung
auch hier die eingebauten Lampen in den Zuschauerraum machen aus dem historischen wiederhergestellen Jugendstilbau ein Filmstudio
Das Publikum duldet es als müsse es so sein und weil sie glauben, sie seien in einem Filmstudio, wie die Regie es gerne hätte auf den Bühnen.

Muss aber technisch nicht sein. Im Gegenteil. Das Licht von der Bühne genügt und konzentriert zu anderer Regie der Personenvorgänge auf der Bühne mit neuen Erkenntnisse durch den Film, in der Reduktion der Mittel.

Habens erfolgreich 10 Jahre durchexerziert, durch viele verschiedene Häuser und Länder, ad hoc umgestellt und mit verschiedenen Erfordernissen der Texte. Es geht, zu ganz anderen Ergebnissen gekommen, wozu die Theater gebaut waren und die Texte entstanden als sie heute oft missbraucht werden. Vom Film, oft nicht die besten, verführt, und nicht geführt durch eben den Film zu produktviven Ergebnissen eines neuen Universums Theater, mit der Reduzierung der auch technischen Mittel seinen alten Geist neu zufinden.

Hier aber heute haben wirs mit anderen Dimensionen zu tun und viele kommen wohl dankbar, dass es
nur um Worte geht und zweien, denen sie trauen können, die das lesen und sonst nichts

 Lesung Briefwechsel Christa Wolf & Brigitte Reimann am 24. Januar um 20 Uhr im Großen Haus im Prinzregententheater.

So stand es da und wir folgten, wie wohl alle hier im Vertrauen, dass wir kriegen, was da steht.

 

Ja, was sangen sie denn, auf stiller Ebene, vom Leben abseits, sich zurufend, eingie Jahre auf dem Lande, unter sparsamen Licht, nur zwei Lampen von oben und eine Aufhellung zart von vorne und eins von der Seite ausserhalb des Bühnenrahmens, Texte vom langen Leiden und Sterben der Einen, und wie langsam aus dem Misstrauen Innigkeiten enstehen im Schreiben. Auf Papier, mit der Hand noch sehr bewusst, die Letzten so, und von allen also dankbar angenommen.

Danke also, denen die da kamen zu sprechen, zuzuhören
und so nachhaus zu gehen nochmal.

Und sie dankens ihnen, stehed, fast volles Haus grosser Dimension, für eine Oper gebaut, Wagnerischer Töne

Dank auch dem Haus, das überlebte, den letzten Krieg und denen, dies wieder hergestellt nach langem Ruhn

Warum sowas nicht in N/Demmin. Zwei OstGeschichten und einen Ort zentral, den Menschen dort zuzumuten, wenn sie einen haben, ders weiss und organisieren könnte. Mit einem Ort in der Mitten des Markts. Rundum. Schon das Ansinnen auf Unterstützung der Kosten in N. mit Ort und Organisation scheiterete zuletzt an der Potenzen verschiedener Geschichten. Die Verarmung ist nicht Naturgegeben und nur einen elitäre Sache.

 

Doch Angaben wer die Texte aus gesucht und speziell konzentriert auf das Sterbethema(G.Ahrens), und
dass es ein Dialog wird, und woher aus welchen Quellen, und überhaupt etwas zu letzten Auftritten der Lesenden, wäre dienlich allen auch ohne Internet.

Autorinnen:
Christa Wolf >>>>>
Brigitte Reimann >>>>>

Lesende:
Martina Gedeck >>>>>
Johanna Wokalek >>>>>

Textzusammenstellung:
Gerhard Ahrens (Mitglied Freunde der Kirche in Nossendorf, Kunst u. Natur e.V.,
Programm Schloss Neuhardenberg >>>>>)