oder den Sonnenaufgang auf dem Land - aus der Ferne zu sehen.
Ist das nicht viel, wenn wir es noch können oder überhaupt vermögen zu sehen und zu sein.
Ob wir das richtig verstehen. Wenn ja, ist da viel gesagt.
Nonfiktionales Erzählen als Struktur.
Über journalistische Fragen hinaus.
Erzählen aber, nicht berichten.
Thema zu finden dafür
und effizient und fokussiert also zielbestimmt entscheiden und unterscheiden von denen, die das nicht ergeben.
Dann Inhalte und Bedeutuungen vermitteln
und so tiefgreifende Erkenntnisse über Themen also auch Geschichten und Menschen gewinnen.
Das alles zu berichten
und zu erzählen?
Dafür die Form zu finden im Film.
Das wäre viel.
Als Studienprogramm für eine Filmhochschule, wie es oben heisst und vom Leiter eines Dok. Filmfestivals.
Vom Ende dieses Films
ohne
Spiel, ohne ein Spielfilm zu sein und doch eine Geschichte erzählt zu haben zu dem Titel Demminer Gesänge mit einem Mann von hinten, der einen Weg oder Pfad mehr in eine Wiese oder Koppel ,früher um zäunt, zu den Feldern vor dem Wald dahinter geht. Gebeugt und beschützt von einerm dunklen Umhang mit Stock, den er neben sich herschleift. Was soll das heissen, wenn es nicht nur Zufall ist, dass es dort nun am Ende mit Baum vorne und hinten hinab und hinauf hineingeschnitten wurde.
Und so ist es auch. Auf dem nächsten Bild, und sie liegen nicht ganz zufällig, doch locker, da zusammen, sieht man ein Mädchen singen und einen am Klavier, dazu diverse Menschen sitzen und andere stehen mit Pferden in Bildern an der Wand?
Was heisst das alles, wenn es zusammen erscheint und einen inneren Sinn des Ganzen haben soll.
Was soll oder meint das Ganze zusammen. Wenn wir gut willig sind und das wissen wollen.
Denn es ist auch angegeben in Texten oder Gerüchten dazu vage, dass es um eben diese Stadt geht, wo gesungen wird nun in dem Film,
Demmin und deren Geschichte, wie man vielleicht weiss, am Ende des Krieges und das heute. Aufgeführt, gesendet am 8. Mai, wie er dann dort immer als Befreiung gefeiert oder umstritten wurde. In einer Stadt die niederbrannt wurde an diesem Tagen vor 79 Jahren und mit vielen Toten, Frauen und Kinder und alte Männer. Wie das erzählen ohne Spiel und Darsteller, dafür bezahlt, und auch nicht mit hist. Fotos dokumentiert. Oder mit einschüchternden Apparaten aufbereitet, aber so, dass die Folgen heute nicht anschuldigend oder als Vorwurf denen vorgehalten werden, die da kamen. Als Sieger. Mit Besiegten als Schuldigen.
Denn das alles liegt heute wie gelähmt noch immer, und nicht nur dort, unter grünem Rasen bedeckt als verbrannte Erde, leer und und wüst, gemessen an seiner Geschichte zuvor. Wie das erzählen mit Requien und Schillers Worte und Plänen, abgewiesen das wieder aufzubauen und doch Gesängen der dor Überlenden endlich sprechend. Nun als Film. Mit Nacht-Gesängen im Wissen des Woher und Wohin wie Endzeit Vision am Ende.
Erzählt alles aus eigener Erfahrung am Ort und aus der Welt, des Films auch des Theaters und der Bücher. Wo diese Kreuz gefunden wurde aus dem Brand 1945 gerette und vernichtet fast, nun nochmal auferstanden , dies und andere Geschichten nun . Als FilmMonolog. Eines Heimgekehrten.
Reich das Land solcher Erzählungen neu zu erfinden .