Montag, den 12. Februar

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Es wird von einem Bild Caspar David Friedrichs berichtet, dass nach Weimar seinerzeit ausgeliehen nicht mehr zurück kam.
Auf dem Bild seien ein Mann und ein Frau vor einem Felsengebirge mit Wolklen am Horizont zu sehen gewesen, wie er sie über einen Fluss hinüber getragen habe. Das war 1812 gewesen. Goethe hatte sich laut und stark geäussert CDF sei auf einem Irrweg.

In seinem Buch Zauber der Stille schreibt der Autor F. Illies seine grösste Bewunderung zu diesem Bild von CDF.
Ohne Baum und Menschen mit schroff aus dem W asser aufragenden Felsen vor dem sanften Ufer unter dem Mond.
Es ist anders im Vergleich zu seinen als romantisch geliebten Bildern.

In der Nacht Täume von Schriften,
wie Bilder . Was wollen sie sagen.

 

Mit Baum in des AltersRuhe, Hirt und Schafe darunter, mit Haus versteckt und Turm vor den Bergen.
Unter schütteren Wolken.
Am Wasser und grünen Matten. Jahre lang an der Wand unserer Wanderschaften ausgedruckt.
Wie Übrig geblieben.

Nun sehen wir in Weimar nach langen Kriegen ein Bild von CDF mit Felsengebirge und Wolken am Horizont, schmal wie unten abgeschnitten .
Aber doch ein Bild von CDF mit Wolken, die G. sich von ihm gewünscht .

Ist es nicht ein Wunder soviel dieser Bilder und Schriften gerettet in soviel Vernichtung, Tod und Feuer rundum seit Jahrzehnten, immer neu, die Jahrhunderte und tausende von Jahren des Planeten. Was für ein Schatz. Der Einzige. Und Töne, gefasste Töne dazu .

Unten die Höhlengänge der Tunnelsysteme aus Apparaten und Alltagsresten 20 Meter unter der Erde hunderte Kilometer lang. Manchmal hören wir Tänze des Sieges aus Hohn.