Sonnabend, den 4. März und >verschoben auf morgenzuviel neben Seite 1

komentiert aus D>

1952/53Aufnahmen bei Brecht BE Urfaust und anderes in Teilen. Auf 8mm in seinem Auftrag, selbst, ohne Ton,

1966 Kortner Proben zu Kabale und Liebe letzte Szene, für das Fernsehen 110 Min.

Anschliessend Kortner- Monologe für eine Schallplatte, 1.eig. Prod.und seitdem alle folgenden Filme so.

1. Bundesfilmpreis

Danach (nach dem Monolgen im Studio/Edith Clever)


alles selbst aufgen. Bild und Ton zusammen
1994 Weimar Kunstfest, Schleef-Nietzsche(Inst.Neuhardenberg 2001)
1997 Documenta(31 Projektionen Höhle der Erinnerungen, dafür div. Selbstaufn.)
2000 Nossendorf. Gang durchs Haus mit der Kamera in der Hand nach 1947
das erste Mal im Haus der Geburt zurück(zugemauerte Fenster und Türen, mit Taschenlampe,
im neugeschaffenen Grundriss der Umgebaute Räime)
(Install. 2003 Paris - Nossendorf)
(Install. Wien Schwerin Berlin)
N. für Tagebuch WWW. Nossendorf. de - Im Internet
Ab 2015 Aufn. und digi. Montagen(Ton separat) für den Film Demmin Film (Demminer Gesänge)



1965/65 Pocci 30 Min, später erweitert auf 90 Min. Fernsehen und eig. Prod(Langf)

1966. Romy Porträt eines Gesichts , Houwer Prod. für FS

1970 Sex busines made in Pasing 80 Min. Zusammen mit Christian Blackwood(Kamera) eig-Prod.

 

1994 Winifred Wagner Geschichte des Hauses Wahnfried eig. Prod. 5 Stunden

 

...wird gerne als Dokumentarfilm eingeordnet. Indem er dokumentiert, was selbst aufgenommen wurde, mit eigener Hand und aufgebaut in selbst organierten und finanzierten Kulissen, Lieder gesungen nach eigener Wahl/Regie. Eine Montage zu Tönen vom Ort oder ihm streng zugordnet, richtig wie nur hier erlaubt und erlösend so.

Der erste Film, der hier entstand, 1953 als Schüler aus Rostock bei Brecht im BE/Berlin auf 8mm und eigens angefertigter Kamera ohne eigenen Ton, war als eine geheime Dokumentation des Urfaust, im Aufrag Brechts selbst, gegen die offizielle Line der Partei im Osten. Später/1970 kommentiert und auf 35 aufgeblasen und als Nach meinem letzten Umzug bekannt. Nun ein besonders Dokument auf Film. 1970 mit einem aktuellen Statement zur Lage des Films in Deutschaland(nicht auf Zelluloid). Zum Beginn der eigenen Situation darin.

 

 

Nach der Schule, nun im Westen, und nach dem Studium in München, für das Fernsehen, entstand, wieder auf den Theater, der Dokumentarfilm von den Proben Kortners zu Schillers Kabale und Liebe, wie es sonst sowas nicht gibt, An einer Szene, der letzten, die Arbeit mit H.Lohner und Chr. Hörbiger.

Danach der Film auf der Bühne der Kammerspielen in München an einem Tag aufgenommen, seinen grossen Monologe nochmal, des alten Kortner, der sonst nicht mehr öffentlich auf den Bühnen aufrat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beim -FS noch- in München entstand der Film über den Untergang der Pocci, abseits vom Schloss am See ,in einer halbverfallenen Hütte. Einer Familie ertsaunliche Entwicklung am Bayerischen Hof, in aristokrischer Geschichte und für das Theater der Kinder von literarischem Rang(Erfinder des Kasperl Larifari usw.) So nun zusammen mit dem Aufkommen des Neuen dt. Films in Oberhausen, abseits, der erste Auftritt bei den Filmwochen in Mannheim damit. Als Dokumentarfilm. Gegenprogramm, gedanklich und ästhetisch, zu Strobel/Tichawskys(siehe Oberhausen) Skizzen aus dem Altmühltal zur Familie der Grafen Pappenheim.

 

 

 

 

 

Abseits vom FS nun aber für des FS in fremder Prod. entstand der Film über Romy Schneider in den Bergen mit 3 Tagen Drehzeit und nach Protest (Harry Meyen und Verbot der Originalfass) im neuen Stil der directcamera. Aber noch Bild und Ton getrennt aufgenommen auf 16 mm. Nun wieder in Orig.Fass aus dem FS Archiv erhalten, aber nach Entfernung von 1/3 der ursprünglichen Länge.

Seitdem alls hier in eig. Prod.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach ersten Spielfilmen Scarabea /Wieviel Erde braucht der Mensch und San Domingo nach Kleist, der Dokumentarfilm über die Situation des Films damals im Deutschland des Schnulzen-Kartells und Heimatfilms im Kinos, auf 16 mm mit Bild und Ton parallel mit bewegter Kamera in langen Einstellungen, und kurzer Zeit aufgenommen. Einfach, transparent und kämperisch als Kontrast in Sinn und Tcchnik. Schwierige Position im FS als Kopartner mit der noch aktuellen Filmindustrie der Zeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Ludwigfilm (Requiem für einen jungfräulichen König)als sogen. Spielfilm, aus der Halle der Bavaria mit Richard Wagner-Musik, nun die Dokumentation mit Winifred Wagner in Bayreuth,
5 Stunden Länge auf 16mm mit Bild und Ton-Parallel aber ohne übliche Zwischenschnitte und Dokumentationen ausserhalb des Orts(Wahnfried im Umbau zurück zur Fass. vor 45 als Fotosquenz, oder hist. Alben in der Hand). Die gereinigte Form führte zu den damals aktuellen Auffassungen dies sei kein Film. Heute der am meisten nachgefragte Titel hier. Von Institutionen im In-und Ausland. Selbst den Hitler-Film, dieses Monument einer fiktiven Montage- hörten wir eine documentary nennen. Und nun?

 

 

Von Anfang an war der Film hier Lebensfilm, gleich in welcher Schublade unter einem Dach. Als FotoGrafie entstanden in Koordinaten der Bewegung gefasst, den richtigen Ton suchend, zur Einheit geworden von Leben und Form, die es fasst. Erfasst, das Wesentliche. Als RaumCorpus im Land. Zu Bewegen sich darin.

Das war das letzte Bild des Gangs durch das Haus wieder seit 1947 hinausschauend, was übrig geblieben vom Hof und der GutsLage.

Und was aussen zu sehen war, wenn man sich darauf zu bewegte, im Juni 2000 vor der Entscheidung was nun.

1970 im Land, die Motorräder aus SAN DOMINGO dokumentiert und zu der Musik von Amon Düül zum Ende montiert

 

 

 

 

 

und das, was in dem Monolog zu DIE NACHT über 5 Stunden im Gesicht geschah und in Bewegungen des Lichts im Raum der Worte, und später J. S. Bach zugeordnet, nie ein SpielFilm genannt, wird zu einer jenseitigen Dimension von Stufe zu Stufe in sich. Nun als Film.

Dokumentarfilme aus eigenem Haus und was sie -wie- sind. Und was nicht wollen.
Der soeben entstandene Film, nach 30 Jahren wieder auf dem Markt der Filme, als Untergang der Welt nach 1945 zum Gesang geworden, und abgewehrt...

Diese Dokumentar-Filme eint ihr Konzeptimmer die einfachste Lösung zu suchen.
In der Zeit der Herstellung, des Lichts und des Gebrauchs der Kamera, und der Montage des Tons.
In der Finanzierung angemessen zum Auftrag.
Alle diese Filme markierten oder retteten das Thema ihres Gegenstands vor dem Verlust.
Sie sind Merksteine der Geschichte immer anderer Aufgaben.
Verbunden mit technischen wie gedanklichen Innovationen

 

Wir waren in einer Zeit und in einem Land - nach 1945- in der soetwas nötig war