Montag, den 4. Dezember und >
So beginnt ein Text zu dem Demmin-Film Demminer Gesänge demnächst in Berlin zu sehen, von Dimitry Volchek aus russischen Perspektive beschrieben.
Und dann kommt eine Beschreibung der historischen Vorgänge als Basis zum Verständnis des Ortes und der Menschen mit dem Thema 1945 dort fast 80 Jahre danach. Als Basis des Films, den er nun erzählt, wie er ihn sieht,
Aus russischer Sicht im Exil.

Das ist spannend, denn Russland wird in Demmin immer Partner sein, wenn es um 1945 geht und seine Folgen. So auch hier, wenn nun Gergiev dort einen wesentlichen Part spielt in dem Brahms Requiem in die 1945 stehengebliebenen Kirche St.Bartholomei von Demmin montiett, zum Jahrestag des Kriegsendes 2020. Und nun? Der Film begann 2015. Dies, "Deutsche Requiem" 2020 wegen Corona nicht live in Demmin selbst, als Gruss für Demmin vom Russen Valery Gergiev selbst damals, als wir noch oder wieder Freunde waren.

Vor 20 Jahren besuchte dieser Dmitry Volchek uns und setze über unser Gespräch das Bild von Susan Sontag. Die mit dem "Untergang des Kinos" zitiert wurde zu der Rückkehr zu sprechen, indem er beschreibt was in diesen Gesängen anders ist und neu.

 

Das geschieht mit Augen aus Russland, durch Susan Sontag aus den USA geschult, und führt zu Ergebnissen der Betrachtung wie sonst nicht. Unerschrocken und zielgenau analysiert er den historischen Ort, durch die Zeiten und die Form, die nun gewählte, oder technisch und gedanklich neu gefundene. Und am historisch heiklen und in der schwierigen Besetzung von heute. N.ach 30 Jahren Schweigen für das Kino mit der Frage, ob es das noch annimmt. Demnächst der ganze Text hier.
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So steht er dieser Russe nun hinter uns und sieht wie das ensteht, was Demmin zeigt, uns allen bis heute, und wie in Gesängen noch vertraut. Durch viele Bücher gegangen und Theater und des Films bisher, und sieht und hört und liest genau,
von dort auf diese Stadt nun als Film.