Sonntag, den 26. März
Beeth.Tod

kom. aus D>

 

Seit Entstehung des Hitlerfilms, in Diensten für die Reisen, am Ende in Bordeaux 1977, und dann London, für,die Premieren, in Paris, in allen Notizbüchern. Und nach 1994 nach Entstehung des Traums, durch Unfall solcherart nicht mehr schreibfähig, wartend auf Reperatur mit Angst aus dem Haus zu geben, was immer nahe war, und wer weiss was geschieht, zurück eventuell mit ausgetauschter Feder.
Versuche zuletzt doch mit Fragen im Umkreis von nur engst vertrauter Hilfe, führten zu Antworten des Nein. Niemand. Den Füller, Kolben zur Aufnahme der Tinte fest jetzt, ja, aber die Feder nein. Dann auch mit der Überlegung, den Uhrmcher für N. in Demmin in meinem Beisein zusammen mit feinsten Werkzeugen ausgestattet und Lupenständern plus vorsichtiger Erhitzung zu bemühen. Nur mit ihm das alles und bezeugt in jeder Lage und höchst eigner Hand.
Nun kam er so zurück von den Versuchen nur der Fragen. Nach beschworender Vorsicht aller Arten. Zurück als Totalschaden, aus nächster Nähe des Vertrauens. Auch das noch. Versäumt in Spezielbehältnis aus dem Haus zu geben. Gefallen - nein, sowas geht nur mit Druck in horizentraler Lage. In weichem, biegsamem Umfeld. Und hatte soviel Taschen überstanden und Orte der Reisen mit den Film und an Theatern seit dem. Alle Schränke, Kassetten und Kisten voll mit den Notizen dazu.
Rundum: na und.
Wie Gelächter oder Erklärungen einer Maerialermüdung. Was seit Jahrzehnten aller Gedanken festgehalten und Ereignisse des Vertrauens. Sorgsam gehütet und allem ausgesetzt in Jahrzehnten weltweit dabei. NY und LA und Moskau, St. Petersburg, Berlin und Wien, wie Paris und Rom und Lissabon, Madrid, und nun so dumm das Ende . Allen Lagen gemäss. Und treu.
Die anderen Schreibwerkzeuge ausprobiert und immer an deren Grenzen gekommen. Bleistifte, verschieden und immer stumpf, wenn wichtig, oder Kugelschreiber so dumm, ohne indviduellen Charakter, Maschinennähe der Automatik, nur sitzend zu benutzen, auch nur speziell erträglich, und zuviel Plasik. Die Federn aus Stahl oder Gold mit der Hand ja, aber nur an stationären Orten mit Tintengefässen möglich. Alles nun hier am C. aber davor, die Notizen. Soviele Hefte voll nach alterprobter Art.
Sie waren schon alle welk, wegen zuwenig Wasser.
Reif für den Mülleimer, schlaff und grau.
Auch mit Tageslicht beständig wieder.
Der morgendliche Blick aus dem Fenster hier zeigt die Knospen der Kastanie schon aufgegangen in verschiedenen Gestalten.
betend, sich entfaltend, tänzelnd

Demminer Gesänge - auch das . Aus Cafe Zilm der spezielle Tag . Den Tagebüchern hier entnommen .

Und dies. Paralipomena. Das Ausgelassene gefunden.

Was den Film für Demmin nun begleitet.

Situation wo der Ton herkommt. Nicht Beeth. und aus dem letzten der Orte. Was nicht zu inszenieren ist. Und doch nun einzig gilt, in letten der Ecke der Töne, zerbrochen und zerquetscht, erlaubt nur so. In dem, was übrig bleibt. Kostbar bewahrt.

Gehütet wie seinen Augapfel, sagt man, wenn etwas von besonderm Wert des Lebens ist. Hier wurde dieser Montblanc auch in den letzten Jahren seines Feder- Defekts immer mit geführt, in der Tasche still und geheim, wohin auch immer und so von Ort zu Ort in München oder N. dabei.