Sonntag
1. Januar 2023

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Unter verschiedenen Lichtverhälnissen

Lot verlässt Sodom und Gomorrah. Diesmal aufgenommen mit der Leica Q2
hat schon immer die verschiedenen Bildgestaltungen geschäftigt. Der Fluch des Herren.
Lot und seine Frau verlassen die brennende Stadt der Sünden, vom Engel geleitet mit der Warnung sich umzusehen.

L. und seine Töchter kamen durch, seine Frau nicht, sie erstarrte zur Salzsäule, wie es bei Luther in der Bibel heisst, weil sie den Blick, trotz aller Warnungen zurück wandte.

Was uns aber interessiert, ist was bei uns geschah, in Zeiten solcher Not. Wie Fluch vielleicht wegen sündhaften Vergehens am Schöpfungsauftrag, besonders sein Volk betreffend.

Die grossen Zäsuren sind bekannt. Zur Zeit Mozarts und danach als neue Freiheit begrüsst und als Furie des Verschwindens beschrieben des Lebens davor.

Und bei uns als Be-Freiung gefeiert. Wir. am Ufer der Flüsse im Land, sahen, wie das kam und aussieht bis heute.

Da haben wir alles. Die brennende Stadt, die Flüsse rundum, die Fliehenden, die Frauen. Aber Engel auch, den Weg zu weisen hinaus. Wer es erlebt, vergisst es nicht. Da beginnt unser Teil daran.
Die Furie des Verschwindens ersetzend, werden wir bald sehen, was noch übrig blieb hier rundum.