Mittwoch, den 12. April

kom. aus D>

Wien
Zenral Friedhof ohne Priester- Begleitung.
Cafe Tiroler-Hof am Abend
in Wien am Grab entstand der Wunsch dies Gedicht dort zu hören. Lesend.

Aus der Handschrift der Entstehung. Eichedorff kam aus Schlesien und sehr katholischen Glaubens. In allem, was er dann schrieb.


Das Manuskript zeugt vom ringen um die rechten Worte und ist heute in Berlin, der Staatsbibliothek, gesichert.

 

F. der Vater des früh gestorbenen Sohns, las es, Lyrik sonst nicht sein Kennzeichen, so am Grab, dass das Erstaunen bis München drang.
Abends kam die mail aus Altötting dem heiligen Ort der katholisch Gläubigen . Von unserem Vertrauen und Freund dort.

"Von Herzen gern hätte ich einen Kranz geschickt oder wenigstens Blumen.

Weil das leider nicht rechtzeitig gelungen ist, habe ich heute Vormittag in der Gnadenkapelle Ihre liebe Schwester ins Gebet geschlossen und die Hl.Kommunion für sie aufgeopfert.

Und heute Abend nocheinmal, während der Abendmesse.

Auf einem Zettel habe ich dem Zelebranten den Namen Ihrer lieben Schwägerin draufgeschrieben, Eleonore Trentini und heute beerdigt in Wien - hoffentlich stimmt der Name - mit der herzlichen Bitte, sie in sein Gebet einzuschliessen.

Unser Zelebrant heut Abend war zufällig hier auf einem Kurzbesuch und hat die Heilige Messe des Dienstags der Osteroktav, in der Kirche Sankt Magdalena, um 18.30 h zelebriert.

Er kommt zufälliger Weise, auch aus Wien und so dachte ich, dass sich das auch deswegen gut trifft, weil die liebe Verstorbene, Ihre liebe Schwester und Schwägerin, als Wienerin, eines seiner Schafe war und als verstorbene natürlich auch bleibt.

Denn es war Christoph Kardinal Schönborn, der Erzbischof aus Wien. "

So wurde dies den Gläubigen sonst abseitige N. zum Verbindungsglied dieses Kranzes, besonderer Aufmerksamkeiten von oben. Unter nun wieder dafür würdiger Kirche der Ferne.

Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, am 12.IV.A.D.2023 bei der Morgenmesse in der Heiligen Kapelle vor dem Gnadenbild der Muttergottes von Altötting. Möge die Muttergottes Sie und Ihre liebe Familie weitherhin sicher unter ihrem Schutzmantel bewahren

Weil ich direkt vor Kardinal Schönborn stand, hat stattdessen meine Frau, unbemerkt, zwei Bänke weiter rechts von mir, zur Erinnerung, ganz vorsichtig, dies für Sie persönlich angeheftete Foto heut Früh bei der Morgenmesse in der Gnadenkapelle aufgenommen. Gottes Segen!

A.L.v.W.