Ihr Erfolg ist verbunden mit drei bezeichnenden Phänomenen. Anders als ihre Vorgänger Kohl und Schröder, von den der eine die Ostgebiete opfern musste, einmal jenseits der Oder durch seine Unterschrift, und das andere Mal, indem er gegen ein Hauptziel seiner Partei das Gebot des Eigentums, hier an ländlicher Kultur und Natur, aufgab, mit Folgen, an den wir noch lange tragen werden, und der andere, indem er es wagte an der Seite der USA Deutschland nicht mit in den Krieg gegen den Iran zu ziehen, anders also war sie freien Mutes bereit ein anderes Land zur erklärten Bedingung Ihres Erfogs für Deutschland zu machen: Israel als Staatsraison zu erklären, durch dick und dünn, in Nibelungentreue zu verbinden, ein Israel des Mannes, dessen Abgang eng mit Geschäften in Deutschland zu tun hat.

Die beiden andere Stichworte ihres Erfolgs erscheinen dagegen harmos, waren nicht Bedingungs aber makieren den Weg: Gurlitt, harmlos wie es scheint, aber hochaufgeladen mit Bedeutung, den sie opferte, bis in den Tod. Und das Schloss in Berlin, scheinbar nicht in ihren Bereich fallend, was aber eben täuscht, von einem Ihrer Vorgänger so gewollt, dass es sonst nicht existierte heute. Und während ihrer Zeit verspielt zu einer Bedeutungslosigkeit werdend, wie ein Land ohne nun sie und ohne diesen Pakt mit Israel in Palästina.

Trotz dem. Wie die derzeitige Staatsministerin für Kultur gestern über dem Räumen ihrer Chefin und deren regelmässige Besucherin von Bayreuth nach 45, sagte (http://www.syberberg.de/Syberberg4_
2021/4_September.html
), waren wir doch kulturell in einer guten Ausgangslage, weltweit. Ohne Kultur in unserer Staatsraison und aus dieser Realität?