Donnerstag, den 10, Juni

und > s.u.
Kommentiert aus D>

Abend spät am Haus
morgens früh
aus dem Küchenfenster
den Morgentee machend
damit wir hier durchkommen
ohne "wieder endlich grosses Kino"wie es im Radio heisst
aber
...wo die Nachtviole lieblich duftet...
ja wo blühen sie denn nun
hieran dem Ort, wo schlimmste Kloake hauskam als wir nach dem Graben wieder suchten am originalen Ort
Auf ihrem Aushub selbst.
Damals mit amtlichem Siegel versehen, dass so von Ekel der vergamnmelten Plastereste stinkend und bräunlich fliessend unschädlich.
wir aber haben Tepel aus Holzpfeileren ihr gebaut
und freigelegt ein Arakdien trotz aller Warungen noch immer - aus dem beton der Wüste ind Licht der Heiterkeiten wie nie
un d Drohungen noch und wohl immer
ja wieder gekommen
und wollen es nicht haben
die kleine neugepflanzte Linde mit gebrochenem Arm dankt es bisher
an der armen Mauer nebenan im Brennesselbeet die neue Kapuzinerkresse
schon treibend von letzter Woche weiter
die Erdbrüste des Spargel ruften nach Hilfe und brauchen neue Pflege.
Vorne und oben inzwischen zwei Stunden später ist die Sonne weiter vorgekommen

Am Himmel das grosse Theater der hin und her ziehenden Linien. Kino war für uns in Cannes zwischen Mitternacht und Morgen am Strand wie nie, oder in Rom auf dem Marcentiusplatz unter den Ruinen der Alten vor 10 000 Zuschauern bis ins Gewitter, von NY im grössten Saal der Stadt, zum Kino geworden, und nun wollen wir schweigen .

Aber anders >>

Das Morgenfenster am andere Ende des Hauses ist auch schon wach.