Samstag,
den 21. März

und >

Kommentiert aus D>

250 Jahre Hölderlin

Als wir vor vielen Jahren Hölderlin auf der Bühne gedachten, setzten wir an diese Stelle des Hyperion-Endes Schuberts Quintet, nach dem frühen Tode erschienen, und von ihm, wie vieles nicht gehört, weil es niemand interesssierte.

Das erschien auf der Bühne in finsteren Zeiten . Für beide Schubert und Hölderlin. Trotz dem Johlen der Meute mit Polizeischutz vor der Tür. Es war er letzte Auftritt in Deutschland. Wir haben nochirgendwo Zetteln der johlenden Wut.

Hölderlin lebte die letzten 41 Jahre seines Lebens umnachtet, wie man so sagte, tief verwundet, bei einem Zimmermann, von dessen Tochter versorgt, und schrieb täglich auf Zetteln viel, was man dann Turm-Gedichte nannte, weil er in einem Turm lebte, ganz einfach, was vorher vielschichtig war. Und was er so sah und erinnerte. In der Natur. Über den Fluss, den Weg. die Brücke, das Feld. Und die Bäume. Den Wald.
Die Frau an der Kasse wo wir die letzten Feueranzünder aus natürlichem Material kauften, und wir sagten bitte nachbestellen, die letzten, antwortete geht nicht" Bestell-Stop".

Vor vielen Jahren sagte ein anderer am Ende, kontte es noch sagen, von Hölderlin hoch verehrt, wie es auch ist, es ist gut.

Als wir die Kartoffeln kauften zum selber pflanzen gestern, und die Eier aber nicht mitnahmen, weil nicht freilaufend gelegt, sagte die Frau im Hofladen bei D. "vielleicht lernen sie jetzt wieder, was besser ist. Und dann nicht so billig und schnell alles." Auch die Eier auf den Bühnen und in den Filmen und und sollte man hierbei nicht vergessen, rundum, bisher. Zum lernen.