Pfingsten
Montag, den 1. Juni

und >

 

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Gäste
es ist früher Sommer und Halbjahreszeit
Noch Flieder und schon Rosen auch Jasmin dazu, Rhododendron gleich noch,
die Pfingsrosen sieht man nicht, die Nachtviolen auch nicht und Iris, so den Rittersporn da unten
Pfingstenmorgen
die Minze ausgraben und mitnehmen
gute Idee
nur so
frisch gestrichen
sehen wir wieder die Lebendigkeit der Wandflächen nicht glatt zu sein

wie schwer das war, dies wieder aufzumachen, nach altem Bild, dem geretteten.

Wunder
auch dies.

So einfach ist das.

Grün nun die Hecken der Rosen frisch.
Grün etwas heller die Wiesen da hinten.
Und wieder grün die Hecken unten am Graben,
der nun ein Rohr ist,
mit hellerem Baum grün darüber.
Vorn der Rhododendron in hellerem Lila.

Wo einmal Ställe waren und dann
der Schutt als wir wiederkamen, gerade abgerissen
alles zu Geld gemacht nach der Enteignung
die Abrissgewinne.

 

 

 

Jetzt gejagt, jagen sie uns, das wieder abzureissen, was neu entstand für alte Sünden, Rohre, die ihnen vergebenen, und zu Geld gemachten. Bittgesuche und Anwälte zu bestehen. Gerichte, dass wir sind noch.

Und so einfach ist das.
Musik, die alle wollen.
Den Toten
Dass Ruhe ist.

Ausgefallen. Abgesagt.
Zuhause. Mit der Technik, die sie wieder bringt, mit dem Meister der Töne aus Russland selbst. Wie ein Geschenk, Gnade von oben. Und einer, der das kann, zusammenzubringen die Bilder dazu, und den Text, den heiligen, allen zugänglich und bis aus der Ferne, mit grossem Zuruf endlich zur Ruhe zu kommen. Dass zu guter Letzt die Stadt wieder entstehe, was sonst.

Fassaden
präsentieren sich und was dahinter drinnen ist

war schon alles weg

Das Grün wieder aufging, dass es blüht. vor zehn Wochen war da alles grau.
vor 30 Jahren noch da Waschküche und Taubenschlag
und tat der Furor nicht Gutes. Wer es besteht, der schafft was nun ist. Wie nie. Immer gefährdet im Rettenden auch. Zu bewahren wieder. Neu.
Soviel Aufwand oft, so einfach alles, man muss es können, wollen.
vor 75 Jahren schrieen da die Schweine, als sie geschlachtet wurden unter diesem Baum.
zumAbspannDRequiem
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Das Ende des Deutschen Requiems aus Demmin mit dem Gesicht seines Dirigenten V. Gergiev aus Russland. Wie es nun möglich war. Erlösend. Von dem Fluch, lastend auf allen. Bis zur Untätigkeit, der Erkenntnis auch. Warum.

 

Das Ende dessen, was man einen Film nennt, digital nun und zusammen gestellt. Zur Entstehung eines Markes . Wieder. Wenn die Geister ihre Ruhe finden. Wozu sonst. Mit Bildern und Tönen und Texten und Gängen. War zu tun. Was draus zu machen. Wenn einer kommt. Das kann. Verstehen, annehmen. Wollen.