Freitag,
den 5. Juli

 

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kommentiert aus Berlin>

Die dann veränderte Aufführung. Vor den Kulissen der Häuser rundum im Himmel, ähnlich der Aufführung der Räuber in Demmin im letzten Herbst. Wieder auf den Grund gekommen. Wenn alles andere wegfällt muss der Kern taugen. Oder eben nicht.
In Nossendorf die Zerstörung der Pappelallee als Gewaltakt auch die Bienenhecken vernichtet
kultur/unbekannte-beschmieren-fassade-im-monbijoupark
Die für den Faust als Prospekt wieder hergestellte Fassade von Schloss Monbijou nach der Zerstörung. Hier als Spielfläche trotz Dem benutzt. Das optische Zeichen dieses Hintergrunds ist also hier erhalten. Mit den Figuren der aktuellen Aufführung in der Kontaminationen der Zeit, am Ort. Den Text des Faust zu dieser Fassade desr Vernichtung zu wagen, haben sie nicht versucht. Hier also eben das ohne Ton.
Monbijou des Landschloss neben dem Schloss am Ufer der Havel,,im Krieg der Bomben Ruine Ruine geworden und von Ulbricht abgerissen, als Emblem des Theaters , Und hier des Faust, wo es als Darstellungsort dort noch mal entstand.

"anlässlich der Bauabnahme am 24.06.2019 haben alle Teilnehmer den beginnenden Gehölzaufwuchs bestehend aus:
Schlehe-Prunus spinosa; Schwarzer Holunder- Sambucus nigra; Hybrid-Pappel-Populus canadensis ROBUSTA und Wildrose-Rosa canina gesehen. Fotos davon habe wir leider keine gemacht.

Wie Ihnen zugesichert, werden wir den Aufwuchs der Hecken weiter im Auge behalten. Zudem hat die Meisterei die Auflage, nach dem Frühjahrsschnitt nicht zwischen den Bäumen zu mähen.
"

Strassenbaumeisterei des Kreises

Leider ist in der aktuellen Fassung der Auftitt der Alten, Philemon und Baucis, vor dem Ende der Faust gestrichen. Hier gehört er hin. es ist die Beschreibung dessen, was Faust angerichtet und wie der Teufel nun wütet. Mit der Einsicht wozu das alles führt wonach er das Leben durcheilt und gestrebt. Diesen Text eigens vor diesem Hintergrund zu setzen wäre noch mal eine eigene Aufführung wert.
Die Besitzer der landwirtschaftlichen Flächen wollen die Hecken nicht. So ausdücklich der aktuelle Bürgermeister und Eigentümer der angrenzenen Felder, als er sie als "nicht produktiv" bezeichnete. Den Abstand von 10 Metern demnächst im Gesetz vor Augen. Die Bienenfreunde(Imkerverband) aus N werden sich wehren.
zur Trebel mit neuem Beton-Ufer im Naturschützgebiet als nun "schönes Stück Erde"(BGM von N) er meint seiner Kultivierung.
Die Hecken aktuell an der Ausfahrt der Feuerwehr. Schnitt auf Anweisung des BGM. Im Sommer der Brutzeit und für eine Feuerwehr "ohne Fahrzeug". Einem On dit zufolge soll weiter geschnitten werden. Gleich ob wissend oder wer es anordnet, der schneidet ist schuld. Und einen Meter weiter, muss er wissen ab jetzt: das kostet.
Und dann der Faust der Kultivierung der Erde als des Menschen höchste Leistung.
die Frage heute wird sein, ob wir noch Fellachen-fähig sind. Das war die unterste Stufe in der alt-Ägyptischen Gesellschaft, die die Pyramiden bauten. Für die Anderen, aber bauten.
Ja! sie sind's, die dunkeln Linden,
Dort, in ihres Alters Kraft.
Und ich soll sie wiederfinden,
Nach so langer Wanderschaft!
Ist es doch die alte Stelle,
Jene Hütte, die mich barg,
Als die sturmerregte Welle
Mich an jene Dünen warf!
Meine Wirte möcht' ich segnen,
Hilfsbereit, ein wackres Paar,
Das, um heut mir zu begegnen,
Alt schon jener Tage war.
Ach! das waren fromme Leute!
im Bewusstsein der Hin-Fälligkeit des Lebens ist dann doch die haltlose und ungehemmte Mutwilligkeit des Geschehens erschreckend wie nie.
so, mit diesen Worten, kamen wir her vieles ist wieder da, das Wüten hat nur verformt. Stehen wir dagegen. Solange es geht.
Da nun stehen wir nach 20 Jahren Nossendorf täglich wieder. Und nun auch in Demmin, der Toten-Stadt der besonderen Lustbarkeiten im nächsten Programm. Alles rechtens nun und demokratisch mit Mehrheiten so gewählt.
und so sehen ihre Hecken aus überall an den Feldern, wo kein Auto oder Wanderer hinkommt. Ein wüstes Land, nicht nur in der Erde, wo es in die Flüsse fliesst. Die Bienen werden unsere Zeugen sein.
wo die Schule mit den Weiden stand
einen leere Fläche.
In den Häusern Kinder und Alte
vor den Zäunen.
Nossendorf 2019
In § 39 Abs. 5 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist seit 2010 bundesweit einheitlich festgelegt, dass Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September nicht abgeschnitten oder auf den Stock gesetzt werden dürfen.