Die Frage, wie IVD und AfD abschneiden werden, hat in den vergangenen Wochen das politische Demmin bewegt. Jetzt gibt es ein Ergebnis. Die ganz gro§e Sensation ist trotz hšherer Wahlbeteiligung ausgeblieben.
Schon nach AuszŠhlung der ersten Abstimmungsergebnisse fŸr die Demminer Stadtvertretung stand in der Nacht zu Montag fest, dass †berraschungen ausbleiben wird. Das vorlŠufige Ergebnis fŸr die Wahl der Stadtvertretung hat schlie§lich das bestŠtigt, was einige bereits vermutet hatten.
Soviel steht fest: Im Rathaus wird es kŸnftig eine weitere Verschiebung der KrŠfteverhŠltnisse geben. Die UnabhŠngige WŠhlergemeinschaft (UWG), die zum zweiten Mal zu einer Wahl angetreten war, wŠre nach dem vorlŠufigen Endergebnis mit einem Stimmenanteil von 24,87 Prozent zweitstŠrkste politische Kraft nach der CDU (33,04 Prozent). Beide mussten aber Federn lassen. Der Interessenverbund ãWir alles sind DemminÓ (IVD), der Zusammenschluss aus SPD, Linke, und den GrŸnen, zieht mit 21,36 Prozent in die Stadtvertretung ein. FŸr Frontmann Reinhardt Friedrichs ist damit das Ziel von mehr als 20 Prozent erreicht. Doch so richtig Freude wollte bei ihm nicht aufkommen. ãEs wird schwierig werden mit der MehrheitsfindungÓ, sagte er. Mit 18,96 Prozent hat die Alternative fŸr Deutschland all ihre Kandidaten in trockene TŸcher bringen kšnnen. Die Sitzverteilung sieht wie folgt aus: 8 Sitze fŸr die CDU, 4 fŸr die AfD, IVD erhŠlt 5 und 6 gehen an die UWG.
Die Ergenbisse für N. zeigen den Unsinn der Systeme. die hier abgewählt wurden. Keiner wird hier -an der Basis- nach Parteizugehörigkeit beurteilt und gewählt. Was da steht, als CDU und AFD , SPD gibt es nicht, Grüne nicht als Partei. Aber die Namen stehen für -- kommen nicht vor.
