Es war eine brisante Phase um den 17. Jun.53 als wir dort waren. Hier ausgelassen, von der Strasse aus erlebt.

B.s Theater war nicht nur von Seiten der Partei des sozialistischen Realismus verdächtig, auch die Theaterleute der von Gründgens bis Kortner waren irritiert.

Wir von der Schule in Rostock, eben mit der Faust vertraut, staunten und lernten willig aber das Ungewohnte begierig und abwehrend zugleich zu verstehen. Ja, es war eine Revolution.des Theaters auch.

Samstag, den 23.März

und >>

 

kommentar aus Berlin >

Erzählen. Wir waren zu zweit Freund Hans aus Rostock aus der Schule immer dabei. Weil er oft mehr noch weiss.
Brecht 1952/53 in Berlin noch mal das Thema heute im Fernsehen Breloer 2 Teil. Aber angehängt ein dokumentarischer Teil.
Das Berliner Ensemble im Deutschen Theater von Langhof. Das gab Konflikte. Es gelang aus den Vorstellungen aufnehmen zu dürfen. Trotz vieler Rollenwechsel nach immer 2 1/2 Min. (8mm) und zu lauter Kamera (schalldicht mit Schuhkarton). Mit Ärger von Ruth Berlau, der Hausfotografin und Privilegierten von B.
Aber dann der Urfaust. Das war der Coup. Abgesetzt nach der Kritik und nun von B. heimlich durch den Schüler doch noch dokumentiert, extra und ziemlich durchgehend. Auf der Probebühne.
extra für uns angesetzt aber ohne Unterbrechung durchlaufend. Was nach Rollenende wegfiel, war verloren, also Stückkenntnis war gut und vorhanden aus Rostock, schnell also und weitermachen.
Die Gerüchte sagten das Gretchen -Käthe Reichel- sei wichtig, interssant und wegen B. s spezieller Nähe. Später vor einiger Zeit noch war sie verwirrt ohne Töne sich so zu sehen. Und war doch wie ein Wunder als Einziges auf Film überlebt zu haben. Aus der Not des Neins durch die Gegner damals. Als B.s List.
Aber auf die Bühne kriegten wir sie nicht mehr. Und war doch eine ganz Besondere, auch noch.
Schubert der Schüler später bei uns der Hitler aus dem Grab Rich. Wagners
Norbert Christian als Mephisto kam aus Rostock, also ein Heimspiel für uns, A.Hurwitz die Marthe war sofort als wirkungsvoll erkannt.
Die Kamera war antiquarisch aus Rostock erworben. Eine österreichie Eumig, die einzig mit Batterie, also ohne aufziehen, lief. Die des Vaters war eine Agfa Movex mit Federbetrieb, also alle 10 Minuten ende. So auch die DDR- Versionen.
das Drehen auf der Probebühne ohne Publikum erlaubte das nahe Heraangehen. Die Grossaufnahmen.

aufgen. mit der Eumig-
Kurzfassung, nur zur Entstehung der Filme 6 Min

1953-Urfaust BE
und Berlin nach dem Kriege Ost. Breloer-Brecht Teil 3 50 Min.

B. war eine Institution.
Für uns
Hier in der Anlage des Ludwig-Film deutlich. Aber auch die Veränderungen.
Das Echo in Paris dann ab 1973 bis in der Rezeption des Hitler-Films dann bis 1977 bis nach Amerika, auch in seiner produktiven Entstehung, wurde B.s Schüler Bernhard Sobel/Rothstein einer profunder Freund und Förderer dort.

und

auch B. hat die kleingeistige Vernichtung der letzten und wieder aufbaufähigen Reste der Räume, Häuser, Erbschaften Geschichte klaglos hingenommen. 2000 Jahre waren nicht in seinem Sinn.
Unsere Aufgabe daraus etwas zu machen, war der nächste Auftrag.