Dienstag, den 21. Mai und >
Vor einigen Jahren, bevor diese Bäume gepflanzt wurden, haben wir hier schon einmal in einer Montage das Rohr jetzt unter Erde geöffnet und zwischen neuen Bäumen als Graben hindurchgeführt. Auf 80 Meter Länge, danach geht das Rohr weiter unter der Feldern bis zum Graben wieder . Die Felder aber lieben keine Gräben, sagen sie hier. Weswegen, -auch wenn anlässlich der Flurerneuerung kostenlos- wir keine erhielten. Da wo sie hingehören.
Jetzt versuchen wir es, nach der Einladung durch den Minister Backhaus, noch einmal im Durchgehen an der Grenze der Garagengärten, auf unserer Seite, wo früher das Graben auch war.
und wir sehen, nur weniges steht im Wege solcher Grabenführung
vor und zurück schauend

Fernsehfrau:
Aber Herr Backhaus, die Rohre sind ja wie gesagt aus den Siezigerjahren haben wir gehört, 50 jahre sind jetzt vergangen, warum war das Thema eigentlich so lange nicht auf dem Schirm?

Backhaus:
Das Thema ist schon lange auf dem Schirm, aber es wird jetzt natürlich deutlich, wenn zusätzliche Rohre zusammenbrechen. Oder auch in den Gemeinden, wir haben die Gemeinden in den letzten Jahren aufgefordert, die Wasserrahmenrichtlinie umzusetzen. Und jetzt ist man dabei und nun kommen natürlich auch die neuralgischen Punkte zum Vorschein.

Backhaus:
Ja natürlich haben wir da Ideen, aber wir müssen auch erstmal gucken, wie hoch das Budget insgesamt insgesamt sein wird. Wir werden das nicht von einem Jahr zum anderen machen können. Das ist eine Jahrzehnte andauernde Aufgabe und wir werden auch nicht jedes Rohr wieder ersetzen, sondern dort, wo es möglich ist, auch im Interesse der Biodiversität, des Klimaschutzes - oder letzten Endes "Wasser ist Leben", das müssen wir auch noch mehr begreifen, um damit letzten Endes auch unser Lebensadersystem etwas zu öffnen, werden wir nicht jedes Rohr wieder neu ersetzen, sondern wir werden auch Grabensysteme neu entwickeln müssen und diese öffnen.



Fernsehfrau:
Dann fließt ja eigentlich auch die heutige Situation mit ein, ich mein früher war dieses Rohrsystem wahrscheinlich ganz, ganz wichtig, aber heute bei der Flächenversiegelung und der intensiven Landwirtschaft, da muss man sich auch andere Lösungsvorschläge einfallen lassen.

Backhaus:
Ja und das ist ein entscheidendes Thema. In der Vergangenheit war es ja tatsächlich so, wir wollten Großraumlandwirtschaft, wir wollten mit intensiven Maßnahmen Höchsterträge erreichen, wir wissen heute, wenn wir auf der Erde nicht ein bisschen besser miteinander umgehen, auch mit der Natur pfleglicher umgehen, dann wird sich das rechnen, äh, rächen, denn wir müssen unsere Schularbeiten machen. Nicht umsonst gehen junge Menschen auf die Straße, das ist auch ein Thema, wir müssen begreifen, dass wir nur als Gast auf dieser Erde sind. Das Wasser ist Leben und Wasser ist das wichtigste Lebensmittel auf der Erde und deswegen brauchen wir hier auch angepasste Lösungen.

 

NDR Nordmagazin 11. Mai

G. Nikelski auch ist für Öffnung des LPG-Rohrs, das Wasser freimachen. Wir könnten uns auch ein Innenrohr vorstellen im Jetzigen, aber unbeschädigt, und in anderen Wänden, bis sie auf den Feldern offen weiterlaufen am ehemaligen Park entlang bis in den Graben auch jetzt an den Koppeln und dann über die Felder zum Wald . Den Graben L21 auch auf den Feldern wieder frei und offen.

Die neu zu wählende Gemeinde Vertretung müsste es beantragen, 90 % der Kosten vom Land MV.Auch für den anliegenden Landwirt Henke ein Gewinn.

Ausstellung im Lübecker Speicher Demmin Irenen Herre aus Glendelin
Der Graben aber führt kaum noch Wasser. Wir reden über ein Phantom. Dafür Bäume fällen, einen Park wieder?
Der Graben, der zum Rohr führt, kommt aus den Feldern des ehem. Stadtguts. Das Grundwasser floss hier am Gut HHS vorbei nach Norden(L21), über die Felder zum Wald und von dort in grossem Bogen, von den Felder angereichret in die Trebel. Am Scheitel dieser Felder in Dorfnähe am Stadtgut, floss das andere Grundwasser direkt die Trebel, da unten . Alles ist also geologisches Interesse der Gemeinde N. Das zu verstehen. Und all-gemein verantwortlich zu handeln.