Freitag,
den 12. Juli

und >

Kommentar aus Berlin>>

1956 zum ersten Mal in den Bergen zu Fuss in einer Hütte am See oben zur Zeit der ersten Küsse -von Weltumarmung nur ahnend voll zittern 2000 Jahre mindestens- und nun auf dem Floss auf der Trebel, im Moor noch ein letztes Mal . Dazwischen liegt mehr als ein halbes Jahrhundert. Und viel zu erzählen. Davon. Wenn man es denn hören will. Denn dies war Allein zu sagen ein Besonderes.
Allein
zu sagen
wie schön sie ist.
So über die Zeiten gekommen.
Und so auch diese.
Tapfer durch den Sommer bisher.
Auch diese Marone hats geschafft
bisher
zusammen in eins
Und was so aussieht wie ein Grab Hügel im Parkt ist nur ungemähtes Gras und ein kleiner Teich für das Wasser vom Dach des Hauses.
Diese Cristata, die letzten des Jahres, seien hier geehrt
Dieser Platz unter der alten Linde über den ehemaligen Hof zu schaun sei uns gegrüsst
So sitzen wir denn mit dem Rücken zur Linde, der alten von früher und zählen die Jahre.

Schwerin.
Im Ministerium anglangt. Wo es Bäume geht. Und Hecken. Und Rohre gegen Bäume.

Mit/gegen solchen Politikern noch immer gegen Bäume und Hecken.
Solche Sprüche am Eingang lassen hoffen. Die Zeiten haben sich geändert.

Getan
obs hilft?
Das war keinen 10 Jahre nach dem beginn. Heute sitzen wir und machen - was. Ein Film ists nicht sagen sie und Bücher kriegen andere Preise, kein Bild, wieviel wert das Ganze und doch kommts in jedes Haus und entsteht Tag für Tag als Film und Buch und Bild wie Musik eben ohne Ton. Nur manchmal gelingsts mit ihnen. Und doch und doch ... es muss doch was, wer sein. Ganz dahinter.
Nachtrag
Blumen am Weg gestern nach Volksdorf im N. Tagebuch an die 20 nun zufällig