und wenn sie auch sagen, wir müssen, sonst verhungert die Welt oder um die Menschheit zu ernähren, oder weil die Maschinen uns zwingen oder weil es unserer Sicherheit oder wie das Gesetz uns befiehlt, zu existieren. Diese Bäume zu fällen war reine Zugabe ohne Not, blosser Hass ohne Not, des Mutwillens selbst. Zu Staub, in alle Winde zerstreut. Nicht gelernt zu haben und nicht wissen zu wollen, was und weiterleben heisst.

 

1945 kamn die Russen, gingen in den Tod mit ihren Kindern, dann kam die Mauer mit ihren Todesschüssen, heute sind wir unter uns.

Mittwoch,
den 31. Januar

#und siehe auch >>

 

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die Überlebenden
um diese zwei Eichen
ging es

zu letzt

und um das Unterholz der Sträucher für die Tiere, die die Landwirtschaft verloren hat, wenigsten am Rande zu retten, zwischen den Feldern, den armen
so sah es noch Anfang der Woche aus, rechts die Bäume an der anderen Strassenseite waren schon alle gefällt

und der Bürger-Meister verkündet stolz, dass er für die Sträucher selbst gesorgt.

Wo war er als dies nun alles geschah.

selbst nach der Entfernung der Pappaln von fachkundigen Leuten und guter Überwachung(Bürgermeister!) in guter Absicht(!) wäre der Auftrag ausführbar nach dem Programm, wie vorgegeben:

Für die neue Allee ist keine Pflanzung als Monokultur, sondern die Verwendung von mehreren Habitus gleichen, jedoch genetisch diversifizierten Baumgattungen unter Zuhilfenahme der Empfehlungen der langjährig aus Testserien erstellten GALK-Straßenbaumliste vorgesehen. Die Filterkriterien dieser Baumauswahl sind zukünftige Klimafestigkeit, Tauglichkeit als Straßenbaum, Resistenz gegenüber den derzeit bekannten Baumkrankheiten und Baumepidemien sowie ökologische Kompatibilität für den Planungsraum./Hajo Schütt Sachgebietsleiter Kreis Seenpl, 11.okt. 2017)

Wir schlugen Weiden vor wie sie historisch vor den vor den Pappeln dort standen und weil günstig in der Anlage und verträglich mit den Sträuchern, Klima-tauglich im gemeinsamen Habitat von Feld und Tier., so wie sie jetzt schon am Rande stehen.

an den Minister Backhaus

....
Die Fällung der Pappeln mit Wurzeln kostet öffentliches Geld und nun auch nun die Pflanzung auf ganzer Strecke. Aber dazu kommt eine Entfernung einer Hecke auf hunderte von Metern und die Fällung von Eichen und Weiden, die in die Pappeln eingewachsen sind. Angesichts der Natur in Not, mit täglichen Meldung von Insektensterben, Bienensterben und Vogeltod und vielen Lebens zwischen den industriellen Feldern, nach dem Verlust von Hecken, und angesichts Ihres Förderprogramms gerade solche Biotope wieder zu errichten, nun mein Appell, lassen Sie das nicht zu, indem Sie mit öffentlichen Mitteln eine solchen persönliche Interessen bedingten Eingriff trotz Gutachten zulassen und finanzieren.
Mein Vorschlag ist: Da wo die Hecken stehen und die schon haushohen Eichen und Weiden, zumindest an diesem Abschnitt nicht einzugreifen zu lassen, wenn Ihr Ministerium fördert, und wenn schon insgesamt zu handeln wäre, dann nur dort auf der Volksdorfer Seite, der längeren und schon durch sukzessive Massnahmen ausgedünnten und kahlen Seite der Allee die Erneuerung zu fördern, eben um den Schaden am Biotop der Hecken und Eichen und Weiden plus eingewachsenen Eichen abzuwenden. ....

Mit freundlichen Grüssen aus Nossendorf
H.J. Syberberg

am 13. Nov. an das Ministerum Alleenfond Lehmann
wo her das Geld kommen soll

..Aktuelle Überlegung zu ländlichen Kultur, mit Untersuchungen und Kenntnissen aus der Vorzeit dieser Verbindung von zwei Dörfern an diesem Ort führten zu folgender Erkenntnis: Es handelt sich im eigentlichen Sinne nicht um eine Allee, es sei denn man erweitert den Begriff, und es war nie mehr als ein befestigter Feldweg mit Hecken und Kopfweiden früher, und ist auch jetzt eher eine Mischform von Unterholz (Hecken) und ein Biotop verschieden hochgewachsener Bäume aus Eichen, Weiden (auf 1/3 der Strecke) und von in der DDR gepflanzten Pappeln, die auf 2/3 der Strecke ausgedünnt einseitig der jetzigen Strasse entlang stehen.
Es fragt sich, ob aus diesem Fragment einer Anlage aus Pappel-Fragmenten plus nützlicher Hecken und Eichen-Weiden-Symbiose in einer Sackgasse von einem Dorf zum anderen es zweckmässig ist, mit öffentlichen Mitteln eine Allee von Linden etwa hochzurüsten und im Sinne einer Mittelvergabe aus öffentlicher Hand wirtschaftlich ist an einer vom Tourismus abgewandten Ecke etwa alle Hecken von Schlehen und Holunder etwa, sonst aufwendig wieder angepflanzt, wo sie die Landwirte nicht stören, kostenlastig und schädlich den Interessen von Insekten-Hilfen, zu entfernen und einer höchst fragwürdigen neuen Allee ins Nichts zu opfern.
Diese sogenannte Allee verbindet nichts, sie führt auf nichts zu und entsprechend der früheren Anlage als befestigter Feldweg mit DDR-Pappeln garniert, wäre sie im öffentlichen Interesse durchaus geeignet als Rudiment einer Mischform der Geschichte gepflegt und erhalten zu werden als das was sie war und wie es entstand, als ein historisches Denkmal aus alten Pappeln plus natürlich gewachsenen Neuwuchs. Mit eventuell an bedürftigen Stellen zu ergänzenden Pflanzungen neuer Entscheidungen.
Das wäre wirtschaftlich sinnvoll und zweckmässig im Interesse öffentlicher Haushaltführung (laut Definition des Landesrechnungshofs).
Was hier jetzt nach den Ausführungen des Landrats auf Grund der Auskünfte seiner unteren Umweltbehörde "Umwandlung" einer Allee von Pappeln in einer moderne andere genannt wird, ist nicht als zweckgemäss und im Sinne ordentlichen Wirtschaftführung nicht zu verantworten.
Schon gar nicht der Geschichte dieses ursprünglichen Feldwegs sowie unseren Sorgen kultivierten Verhaltens im ländlichen Raum heute gemäss.

hier nochmal der ganze Reichtum um den es ging. Ohne auch Pappeln und nur gegen oder für die Umwelt der Felder.
Hier geht es um Weiden und Hainbuchen - alle plattgemacht nicht zu Brettern oder Brennhoilz für das Dorf. Ein Vernichtungsfeldzug gegen die eigene Natur. Mit dem Geld des Umweltwinisterium auf allen Eben.
Zuerst die Weg zur Kirche, dann der Weg über die Felder als der Turm entstand, und nun die Strasse nachhause. Verlassen wir das ländliche Modell der Natur-Entfremdungen und dessen, was industrielle Landwirtschaft genannt wurde, Atom-Höllen-Prophezeihung schon nach 1945. Inmitten vergifteter Felder nun die Achse des Todes mitten hindurch.
und in den Theatern wie Rache ihre Banalität der Liebe
für nicht gebrachte Demut der Frage auch nur, was denn wir falsch gemacht alle, wenn das geschah unter uns und nicht nur weiterschwelend
und wenden wir uns in die Städte, wo diese Entfremdungen der Natur zur Nahrung der Kultur wurde. Auf den Strassen, an den Wänden der Häuser

gerade unten denen, die wie zur Strafe mit Blindheit und eigner Tauheit geschlagen weitertorkeln ins Nichts.

Des absoluten Nichts ihres Endes täglich zu sehen schon.

ohne Blick auf die leidende Kreatur, wie soll das gehen. Sie zu mahlen zu Nichts. Wie Hass gegen sich selbst. Fachleute unter sich.

Aber Nein, nein, nein.
siehe hier
eschatologisch