Bei solchem Anlass ist es üblich abschliessend von vielen Jahren Amtszeit zu bilanzieren, Soll und Haben zu vergleichen. Hier wird man sagen müssen, dieser Bürgermeister habe sich für diese Gemeinde der Dörfer nicht verdient gemacht. Zwar habe er Wege für einzelne Interessenten mit viel öffentlichem Geld nicht verhindert, in Volksdorf, andere historische und zu den Gräbern führend, in Nossendorf selbst, und damit öffentliches Gut zugunsten solcher Einzelinteressen abgeschafft. Der Weg zur Trebel wurde überdimensioniert, dass er fremde Interessenten, zur Industrialisierung der Trebeuferverbauung einlud, ihn für ganz andere Zwecke als Landwirtschaft zu nutzen.

Unnötige Massnahmen wie Baumfällungen, in Medrow die Ulmen am Eingang, und die Weiden an der Schule in Nossendorf, liess er trotz technischer Rettungsmöglichkeiten gehen auf sein Konto. Im Park in Medrow verschwanden Bäume einfach so. Dass nützliche Investoren sich von solchem Orte gerne abwenden.

Das einzige Kunstwerk im Ort (vor der Schule!) liess er verkommen und wurde verschleudert. Das Fällen der Pappeln, eine ganze Allee der DDR nach Volksdorf betrieb er zum Nachteil aller, die hier aufwuchsen. Samt Hecke, den Bienenfreunden ein Verlust, den Insekten ein böses Zeichen. Nichts Gutes für eine alternative Land-Wirtschaft der Zukunft.

Den Abriss der LPG-Schule, stolzes Zentrum der Neubauten, hat er nicht verhindert. neue Nutzungskonzepte nicht ermöglicht. Wie von Seiten der produktiven Energien des im selben Zeitraum entstehenden Vereins der Freunde von Nosseendorf vorgeschlagen, Energien, die zur Turmerneuerung führten und Einladungen der Festspiele Mecklenburg Vorpommern ohne seine Begrüssungen. Öffentliche Zuwendungen für die Areale von Hamman'schem Hof (Kita) und Kulturhaus der LPG auf dem ehemaligen Stadtgut, wurden bis in die Unsichtbarkeit vertan. Durch Ausbau leerer Wohnungen oder Dämmungsmassnahmen für ein Mietobjekt ohne Mieter.

Eigenschaften die zum Bürger Meister auch im kleinen Umkreis befähigen sollten gingen auf in öffentliche Beschimpfungen ("hinterhältiger Lügner") zumindest unbescholtener Mitbürger.

Mindestanforderungen menschlicher Qualitäten an des Amt wie sie zur gleichen Zeit heute im öffentlichen Raum der Medien an anderer Stelle angemahnt werden, waren ihm fremd:

Also ein guter Tag der Ablösung ist gekommen. Wünschen ihnen mehr Glück, den hier lebenden Menschen und ihren Dörfern. Gerade in einer Zeit sich überschlagender Turbulenzen anderswo in der Welt. Wenn wir sehen, was sie aus dieser Welt gemacht haben. Und was sie sein kann. Eben auch hier Trotz Dem. Als sicherer Hafen unserer Möglichkeiten, wenn wir sie nutzen.

Blumen, doch wurden gebracht. Aus dem Kreis der Gemeinde in N. und ihrer Verteter. Als dem Initator der Freunde Nossendorfs zum Zeichen der Ehrung seiner Tätigkeiten für das Dorf und so der Region eine Anerkennung als Preis des Landes anvertraut wurde.

Demnächst mit Chipperfield-Studenten der master-Klasse zum Studium der Markterneuerung am Ort - in Demmin.

Der grösste Fehler dieses BGM in Nossendorf aber war, sich der positiven Kräfte im Orte selbst nicht bedient zu haben. Dass sie nach Demmin abwanderten, dort nun sichtbar wie in letzten Jahren. Wenn man sie nutzt. Denn auch dort, in der schwer geprüften Stadt, warten Trägheit und Borniertheit mit Antworten der Menschen dann ihren Wahlen.

Nur zur Erinnerung oder Information

in der laufenden Wahlperiode schieden bisher aus dem Gemeinderat Nossendorf aus:
der bis dahin 1. Stellvertretende BGM(F.Kraenz SPD)
und Dr. Zorn
so jetzt der Bürgermeister selbst.

auf der offiziellen Seite N. steht davon nichts