Freitag, den 18.Mai

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Im Woldeforst die Einweihung eines Denkmals für die Toten des Lagers während des letzten Krieges.

Am Anfang noch die Gärten aus den Vororten Demmins.

Die betonierte Strasse gerade und ordentlich nach Art einspuriger Autobahn zeigt aus welcher Zeit und für welchen Zweck sie gebaut wurde.
und dann der Wald, der alles verschlang was da damals sich verbarg für die Herumlebenden undurchsichtig.
jetzt die sich versammlenden Bürger Demmins und einiger Gäste
drumherum immer der Wald
Auf dem Stein steht für alle Opfer der Gewalt weltweit und aller Zeiten. Hier gehört es hin.
Zurück über Seedorf Richtung Nossendorf
Russen waren hier und arbeiteten an Monitionierung der Waffen, später kannten wir Kinder nach 45 an was, lange Raketen, aus den Wochenschauen bekannt als V1. Ich schritt sie ab, 8 oder 12 Meter, und aus Holz der Rumpf. Ja aus Holz.

Der damalige Von Rohr im Haus Demmin, der Ruine nun über der Stadt, kam ins KZ weil er am Grabe eines solchen Russen, auf seinem Gut, gewagt hatte aus der Bibel zu sprechen und zu beten, Der heutige Bürgermeister. aus Demmin, ein gottesfürchtiger Mann, wagt nicht aus der Bibel zu lesen oder zu beten. Den Dank, der hier von der Russin dann kommt, mit einem Wort aus der Bibel hätte es sie sicher als besonders verbindend verstanden.

 

Eine Enkelin mit Übersetzerin aus Russland, der Ukraine, spricht vom unvergesslichsten Tag ihres Lebens heute. 125 Tote hat man ermittelt. Die Frauen, die wir sahen, auf den Rübenfeldern im Herbst, sind wohl nicht in den Listen.
vielleicht haben die Ärmsten der Abseitigen des damaligen Lebens auf dem Lande den Vater 45 gerettet. Als am Vorabend des lösenden Einmarsches der Russen der in Leder kam und mit rotem Stern an der Schirmmütze sagte vor der der nächtlichen Tür "du guter Mann, nie Heil Hitler". Das hatte er wohl hinter den Linien abgesetzt erforscht bei diesen Lands-Leuten hier im Wald. Ein Papier von ihm tat das Übrige.
mehr noch erhalten nach LPG und Wende gerade noch erkennbar verfallende Strukturen.

Auch in der DDR hören wir wurden die dort arbeitenden Gefangenen verschwiegen, als nicht Helden-fähig wohl, und die deportierten Frauen?

Sie kamen an Sonntagen in die Dörfer und baten um Essen.