Sonnabend, den 12. Mai und >>

Gräber-Denkmäler

Tote

in Demmin im Jahr des Films "Überleben in Demmin" 2018.

 

kom>>

Russen nach 1945
!945 Massen-Grab
1939-45
1924-18 Ulanen

UDF(?)

alle
Gewaltherrschaft

Auf dem Weg zum Auto T. getroffen, T, aus dem Stadtparlament. Wie waren uns einig, dass es Demmins Profil guttue, wenn so viel geschieht. Nun aber müssen wir was daraus machen.

Was wurde erreicht

kein Kranz der Stadt für die einen allein
und den anderen nicht

kein Kreuz an der Kirche,
das ausgrenzende

Dass D. kam, der für Vorpommern zuständige, zu den Toten-Feiern.

Dass zumindest ein Leserbrief abgedruckt wurde, für sie zu sprechen.

Und dass Kerzen am Ende für die angezündet wurden, die die hohe Musik nicht mehr hören können auf Erden, die ihnen gewidmete.

Die Schweigemintute am Ende des Requiems kam vom Bürgermeister.
Das Anzünden der Lichter am Ende des Friedensgebets kam vom Pastor Wolkenhauer.

Am Anfang stand das Cafe Zilm und der 3. Okltober. Mit der Idee dazu. Den 8. Mai umzu gestalten als soziales Gebilde einer Stadt.

DenAuftakt gab DIE ZEIT uns und ihr. Indem sie das verstand. Und den Rahmen beschwor, den es zu füllen gab von hier. Die das schrieb, kommt vom Film (jetzt längst in Cannes). Wonades um Jerusalem fliegen die Festzen der neuen Toten. Hier aber bauen wir an einem neuen Frieden. Wenn alle mittun. Aus den Wunden als kern.

Erst wenn alles zusammen aus Bildern und Texten plus Ablauf zur Gestalt wird, ist es eine Form der geschichte auch, geworden zum weitertragen.

Dieser Brief an die Neue Zürcher Zeitung wurde nicht abgedruckt.

Was heisst das alles.
Dass es Fürsprecher braucht.
Und dass es für einen Unbestrittenen gut steht, wenn um ihn auch ihm gemäss gestritten wird. Mit am Ende gutem Ende.

Vorschlag. Im nächsten Jahr Anfang Mai in Nossendorf Einweihung der Orgel - von Demmin neu für N. erworben- Treffen vor der Kreuzigung aus Demmin von 1945 der Toten in Demmin gedenkend. Unter dem neuen Turm. Hinüber grüssend, wie schon immer. Mit dem Ave verum der 1000 Kerzen. Wenn sie dort nicht sein dürfen. Selbst entszündend von den Gästen.

Und für Frieden in Jerusalem endlich.