Samstag, 19.08.2017 00:56 Uhr Drucken NutzungsrechteFeedback
Der umstrittene Trump-Berater Stephen Bannon hat nach seiner Entlassung aus dem Weißen Haus erneut die Leitung der rechten Propaganda-Plattform Breitbart News übernommen. Das wurde am Freitagabend auf der Webseite mitgeteilt, Bannon wurde dort als "Volksheld" gefeiert.

Chefredakteur Alex Marlow erklärte: "Die populistisch-nationalistische Bewegung ist heute deutlich stärker geworden. Breitbart hat einen Chef gewonnen, der den Finger am Puls der Trump-Agenda hat."

Bannon will sich nach eigenen Angaben auch in Zukunft für US-Präsident Donald Trump stark machen. Er werde für Trump und gegen dessen Widersacher "in den Krieg ziehen", sagte Bannon am Freitag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg. Er werde kämpfen gegen Trumps Gegner im Kongress, in den Medien und in der Wirtschaft. Dem Bloomberg-Bericht zufolge hatte sich Bannon nicht mit Trump überworfen.

Das Weiße Haus hatte zuvor mitgeteilt, dass Bannon ab Samstag nicht mehr Trumps Chefstratege sei.

Haaretz:
Der Spiegel:
Die Tötung eines Menschen bereitet seinen Freunden und seinen Verwandten Schmerz, steckt zehn, zwanzig Menschen um ihn herum mit Zorn und mit dem Wunsch nach Rache an. Ist das nicht offensichtlich? Die Anwendung von Militärgewalt durch die Amerikaner in der Irak-Krise hatte immense negative Auswirkungen für die Geschehnisse weltweit und brachte Millionen Menschen in der muslimischen Welt gegen Amerika auf“, so Dalai Lama.

Sputnik:

Die Nachrichtenagentur Reuters meldete unter Berufung auf eigene Quellen, dass Bannon nicht gekündigt hatte, sondern entlassen wurde.

Dann faselte der Zuständige für Kultur in Berlin von vordemokratischem Gehäuse des Schlosses wieder, das nun innen wenigstens wohl volksdemokratisch erscheinen möge. Da sind wir nun hingekommen. Da hätte Leonardo keine Chance mehr. Als Meister eines militaristischen und kolonialistischen Europa.