Montag, den 7. November

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Kommentar
mail siehe unten

das Trebelufer von Nossendorf mit Michael Succow
6 Wochen vor der Entkrautung
Wer hier eingreift, hat anderes im Sinn.
nichts wächst zu nichts bedeutet Gefahr: wozu warum. Kein Handlungsbedarf.

Vorschlag einer Reduzierung des Ausbaus Trebelufers durch die STALU selbst einer neuen Station zur Entkrautung am Nossendorfer Badeplatz.

Statt 40 Meter lange Stahlwände 8 Meter tief
hier :3-5 Meter genug für den Kran und ein 2 Meterboot wie bisher.

Sofort und noch realisierbar

wer aber im Internet unter Entkautung nachschaut, findet genau das, das Kraut ist gemeint.

und das machen die Menschen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln, nicht gegen, sondern miteinander. Und ohne Industrieanlagen zur Entkrautung für das auch in Nossendorf noch immer kleine Werkzeug von 2 Meterbooten und wenige Menschen (2 auf dem Boot und einer im Kran)

 

 

 

so war es auch in Nossendorf
an der Trebel bisher.
In solchen
Dimensionen, alles andere
ist Hybris .

Auch früher wäre gekrautet worden, vor 45. Sagen sie.

Ja, aber eben nicht das Schilf zu schneiden, zu mähen, pervers, wie Wasser aus dem Fluss entsorgen, sondern das wahre Kraut wurde entfernt, und das waren die Schlingpflanzen, uns Kindern zum Bedauern mit den Seerosen, obwohl gefährlich für die Beine. Aber es fuhren grosse Kähne von 30 Meter Länge. Und wuchs in die Mitte. Heute ohne Kähne und weniger Seerosen. Man muss sie suchen. Warum also dies alles.

Jede Industrieanlage hier ist frevelhaft.
Nach der Rückkehr vor 16 Jahren hierher gab es diese betonierten KAP-Hof-Anlagen der LPG anstelle der Parks und alten Höfe, die dann wir mit viel Geld entsorgen mussten. Auch die Anlagen des Betons waren sicher mit langen Beschlüssen begründet und doch grundfalsch mit verrohren Gräben und viel Unheil wie Unfug nun mitten im Dorf. Auch hier nun wieder jetzt sagen sie schon jetzt, alles muss weg in 20 Jahren, im neuen Programm, das sie jetzut schon entwerfen, aber bis dahin: Natur kaputt. Und wir sind nicht klüger geworden. Schimpfen auf die LPGs mit ihren Beton-Köpfen nun plus Stahl 8 Meter tief ins Moor nach den Plänen der nun des Computerdeseigns. Die Natur aber wird immer weniger. Wer zahlt die Spesen.
eine Woche nach Baubeginn vor dem Einrammen der Stahlplatten ins Ufer: Noch immer ohne Bau-Schild aus dem zu entnehmen wäre, wer und was und für wieviel. Eigentlich nach Baurecht eine illegale Aktion.
Sie haben einen Professor Succow hier, inzwischen in Äthopien, beratend und lernend, und sie fragen ihn auch, und machen trotzdem weiter - nach den überholten Plänen, von wem!

letzter Versuch. Heute Briefe an den zuständigen Minister, an den Landesrechnungshof, den BUND Naturschutz(auf unserer Seite), an den Bund der Steuerzahler, an den Leiter der STALU selbst, an den Nordkurier.

Wir machen den Vorschlag noch jetzt zu redzieren, unter Aufgabe der Wünsche wenn, dann mit Holz das Bollwerk und am besten gar nicht. Auch nicht den Schotter im Moor meiden. Das neue EU-Programm vor Augen, dass die Trebel als Wildfluss wieder in Ruhe lassen wird. Raten wir nur noch jetzt redzudieren, was uns zerstört.

Lächerlich, ja. gerne. Es werden immer mehr.
Ein im Laufen blindwütendes Räderwerk anhalten. Alle Mühen wert.

 

 

zu spät?
hör ich die mitleidende Frage des Bauarbeiters
nie. Noch auf dem Totenbett
sucht die müde Seele ihre Rettung.

mail aus Berlin

Entkrautung.
am besten in den Köpfen.
dass der Blick frei wird.
worum es eigentlich geht.
am Fluss.
spätestens am Ende einer Überlegung.
überprüfen, ihren Sinn.
und in der Umsetzung dauerhaft immer wieder.
dass bemerkt wird.
wenn man sich davon entfernt.
nicht weiterrennen.
in eine inzwischen falsche Richtung.
nur weil man aufgebrochen ist.
ob jemand da ist.
mit diesem Blick und dem Mut,
entsprechend zu handeln?