Freitag, den 7. Oktober

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"There is a creative fraction of a second when you are taking a picture. Your eye must see a composition or an expression that life itself offers you, and you must know with intuition when to click the camera. That is the moment the photographer is creative," he said. "Oop! The Moment! Once you miss it, it is gone forever.

heute heisst das für den Fotografierenden Anzeige, Geld oder Knast, Zerstörung des Moments, Verlangen von Löschendes Bildes : Auslöscchen des solcher art gepannten Lebens selbst, Mord. Früher nannte man das Zensur. Wenn etwas nicht gezeigt, nicht gelesen, nicht gesagt werden durfte. Und dann war es der Diktator oder die Kirche, heute sind wir souverän unsere heiligsten Rechte beschneiden zu lassen, wenn es irgendein Laffe oder Krimineller so will und die Bürokaten der Verwaltung dieser Freiheit so wollen.

 

 

Was die Entedeckung und Entwicklung der Fotografie in 100 Jahren uns gworden wird nun von den Juristen zuzrückgenommen. Alles was zu den grössten Momenten unseres Lebens -soweit öffentlich erfahren- festgehalten und überliefert, wäre heute verboten. Wenn auch nur eines der so Dargestellten es nicht will. Vorher oder nachher um Erlaubnis zu fragen, würde die Existenz der Bilder in ihrer tiefen Unschuld vor anderen Zweckes als den der heiligen Erscheinung in der Spontanität selbst in Frage stellen.
die Erziehungberechtigte über Minderjährige schreitet heute gnadenlos ein, bis zur Vernichtung allen, was einmal Leben oder seines wert war,.
Diese Fotos, Zeugnisse des letzten Jahrhunderts wären heute nicht mehr erlaubt. Das sogen.Persönlichkeitsrecht erhebt sich gegen das Urheber Recht des manchmal glücklich Künstler uns auf andere Ebene als das blosser Noturft oder des Schreckens zu bannen. Die Freiheit schreitet fort. Bald wird sie nicht mehr zu sehen sein. Wir erkennen gerade noch den vergehenden Rauch kurz erreichter Höhe und Rettung aus dem Alltag - vorbei.

Ohne ethisch-moralischen Rang des Willens geht es nicht, ein Recht ohne Wert ist die Diktatur des Kretins. Und der Mensch ist nicht mehr bestimmt durch das was er kann und will oder sollte. Sondern zufällig vielleicht gerade noch durchkommendes Objekt, Spielball des Geschicks der Verwalter und Manager eines angemassten Allgemein-Glücks.

Und dann sehe man sich diese lallende Not derer an, die dabei rauskommen

wenn diese Betenden aufgeklärt und sich umdrehend erkennbar würde heute - wäre das Bild ihres Gebets gestorben oder an das Management der Vermittler zu bezahlen.
Solitude nannten geist-reiche Herrscher die Einsamkeit ihren Häuser in den Parks. Ein Haus wäre zu wünschen die Freiheit zu sein inmitten der Enge der Not über der Leere des Nichts. Und sei es nur für einen Moment, den Schrecken zu bannen und damit zu überwinden. Aber auch das, was von innen glüht aufleuchten zu lassen vielleicht für einen Moment.
dem kurzen Moment Dauer zu verleihen als Motiv der Moment- Photographie ist in Gefahr. Wie das ursprüngliche Schreiben mit Licht nun anders zu denken und zu fassen ist.
sie nennen es das Unkenntlichmachen, von Gesichtern, wie das Schwärzen von dem um was es geht, Grundbuch-Eintragungen des geistigen Besitzes. Es kommt noch vor dem Aus-Löschen des Ganzen. Unserer Existenz.
frei auch des Individuums aber auf anderer Ebene von sich selbst.