Montag, den 30. Mai

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Kom>>

der Nachbar räumt auf
das Müde und Schlaffe, stachlig und welk soll herrschen hier
schmeiss doch übern Zaun
als wir die Steine legten und eine belaubte Hecke auf unserer Seite flanzten, liessen wir noch etwas Luft zum Weg der Nachbarsauffahrt von unserem Grund ihn nicht zu beengen, den nimmt er nun sich für seine Reinigungsattacken. Mit Gift und Stiel, auszurotten, was da lebt. Neben dem Asphalt. Der Nachbar auf der anderen Seite machte es klüger und zog seine Hecke hoch wie eine Wand, da kommt keiner ran und rein und rüber. Dahinter den bissigen Hund.
Das wäre wohl richtiger auch hier

was hier metertief auf fremdem Grund beschädigt und entfernt wurde, liegt nun über die Mauer geschmissen auf unserer Seite.

Aber

ohne Hund im schönsten Sonnenschein fahren wir die Ernte ein.

nur, wenn das noch einmal vorkommt, werden wir die Äste seines Hausfriedensbruchs vor seine Türe schmeissen mit der gerichtlichen Klage dazu.
in Zukunft, nach Übergabe unseres Teils an eine gemeinnützige Stiftung, wird der Einsatz der Hausjuristen wegen Hausfriedensbruch am denkmalgeschützten Objekt und böswilliger Sachbeschädigung für Ordnung sorgen. Wir werden inzwischen die nach nachbarlicher Sitte hier die widerrechtlich entfernten Zweige öffentlich vor die Tür des Täters werfen.

Jetzt gedenken sie
Verdun. Aufgewachsen in der Doktrin, Krieg sei ein Produkt des Kapitals gewesen. Davor erlebten wir nationale Motive der Vergeltung. Heute sprechen wir von Wahnsinn. Aber die Methode dahinter sollte man nicht übersehen. Wir können es an und um Israel lernen. Und täglich im kleinen Ort. Was früher Raub war und Machtgebärde, auch ideologisch aufgeladen, ist heute zum Ziel des religiösen Fanatismus bis zum Rassismus, auch der Klassen geworden. Man sollte die Energien des hohen Ernstes oder der Perfidie, eng beinander, nicht ausser Acht lassen. Der Anführer, wie der Krieger und Technik heute dann. Bis in die Kunst und Gotteshäuser. Der Hass aber auf das Andere ist immer dabei. Das Eigene zu schützen. Wie alles Andere zu vernichten. Im Grossen wie im Kleinen um uns.