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DIE ZEIT
vom 28. Juli 2016

Immer wieder die Frage, was schreibt Hitler auf dem Rücken des jungen Wieland Wagner im Park von Wahnfried 1936. während eines aufgeregten Ganges, den der Bruder Wolfgang mit der Kamera verfolgt. Wenn die Worte lebhaft werden, warum dann aufschreiben, dem anderen, Jüngeren, nein wahrscheinlich ist, dass der Wagnerliebhaber dem jungen Sohn der Familie mit Regie- und Bühbbild-Absichten, nach Worten der Gesten nun etwas aufzeichnet, vom zeichnenden Hitler, seine Ideen zur Wagner-Bühne in Bayreuth.

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Bedenken wir, es war Alfred Roller, nach 1900 in Wien im Burgtheater, der Hitler begeisterte, ein Moderner seiner Zeit, den er sofort 1933 nach Bayreuth holte, für den Parsifal nach des Meisters Original, das bis dahin erhalten war. Und Bedenken wir, dass er immer Speer alles vorzeichnete, was Architektur werden sollte, für ihn. Und dass er die Bunker des Atlantikwalls aus Beton, individuell, jeder anders vorzeichnete, von Bordeaux bis nach Dänemark. Was, wenn er hier Wagner selbst hätte Realität werden liess. Und aus dem Modell Bayreuth die filmische Ästhetik des Kriegs als Musik seiner gespenstischen Mission schaffen wollte. Die Heiterkeit des Ortes hätte ihn denn beflügelt. Und bedenken wir, was das heisst, zu Condition humain. Dieser Variante. Es ist undenkbar, dass die Wichtigkeit, die Wagner in der Geburt des Hitlerschen Systems einnahm, am Orte selbst Pause gemacht hätte, aber dass sie vielmehr über diese Bühne nnd Welt in Bayreuth hinaus gewirkt hätte, realisiert in seinem getreuesten Sohn aus der Familien des meisers selbst. Parsaifal als kriegsuntauglich ab 1940 nicht mehr aufgeführt in Bayreuth - aber fpe 1950 zur Sioegsfeier bestimmt.

Nordbayrischer Kurier, Kritik
Bayreuth

Und bedenken wir, was das heisst, zu Condition humain. Dieser Variante. Es ist undenkbar, dass die Wichtigkeit, die Wagner in der Geburt des Hitlerschen Systems einnahm, am Orte selbst Pause gemacht hätte, aber es ist vorstellbar, dass sie vielmehr über diese Bühne nnd Welt in Bayreuth hinaus gewirkt haben sollte, deligiert und realisiert von seinem getreuesten Sohn aus der Familie des Meisers selbst. Weit über den Ort und die Musik hinaus dann, missionarisch und hoch angesiedelt zum Guten. Parsifal als kriegsuntauglich ab 1940 nicht mehr aufgeführt in Bayreuth - aber füe 1950 zur Siegsfeier bestimmt. In heiterer Version solcher Gänge wie hier aufgenommen. Was aber dort aufgezeichnet wurde, wäre in den Papieren Wieland zu suchen, wie die Aufnahmen dazu in den Filmrollen des Wolfgang
Nordbayerischer Kurier
die Antwort aber zu diesem Konzept und den dann folgenden Realitäten wurde nicht in Bayreuth, sondern in einem Film von der esrten bis zur letzten Noite des Parsifal RW 1982 versucht. Das aber konnte nur gemacht werden nach einem Film über Hitler selbst in der Musik Richard Wagners

so im Nordbayerischen Kurier zitiert.
Im Original liesst sich das so:

the conductor Hartmut Haenchen drawing radiant sound and striking transparency from the festival orchestra, this was a sublime and provocative “Parsifal.”