Mittwoch, den 27. Apil

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gibt es Nossendorf noch

Nun spricht er denn hier von einer Zurücknahme des Beschlusses der letzten Vereinssitzung. Und macht Stimmung über öffentliche Organe, die eine illegitime Beeinflussung der anderen in der Versammlung Gleichrangiger vor einer etwaigen Wahl bedeutet. Und Ungültigkeit in jedem rechtlich offenen Verfahren einer etwa neuen Beschlussfassung schafft.

Das was hier geschieht an der Trebel und so an über 30 weiteren Lagerplätzen der sogenannten Entkrautung ist ein viel allgemeiner Fall groben Unsinns von Naturzerstörung und Kampf gegen die hochrangige Schutzbedürftigkeit der Moorlandschaften im gesamten Kreis und darüber hinaus im Land, dass es Nossendorf gut anstehen würde, hier voranzugehen, das aufzudecken und zu stoppen.

Aber das wird dann ganz woanders entschieden, so dass sich ein ungewählter Bürgermeister da zurückhalten sollte mit seinen unprofessionellen Meinungen.

 

Gut gebrüllt Löwe, heisst es bei Shakespeare, dem jetzt 400 Jahre erprobten und lasst mich den Esel auch noch spielen. Das nennt man dann Rüpel-Szenen unter den Handwerkern zwischen dem grossen Geschehen des ganzen Traums, den wir spielen.

Ja und so gibts Nossendorf dann noch. Aber ganz anders als .....diese hier sich noch vorstellen können. Müssen sie auch nicht.
Aber etwas stiller wäre klüger. Doch, das verstehen wir, ist ein Paradioes für Zäune, diesmal sogar in Eisen und Beton. Und alle Wege weg und Bäume ohne, platt das Land wie die Menschen raus. Da fällt dann auch keiner mehr drauf rein.

Hier spricht einer, der als Bürgermeister nicht gewählt wurde, nachdem er selbst nicht antrat vor den Bürgern, die jetzt Nein sagen (siehe die Unterschriften Gegen die Trebel, wie gegen den Feldweg vor 2 Jahren), sondern der ernannt wurde. Es ist also eine private Meinung, die hier amtlich auftritt als Simme des Bürgermeisters. Und was meint sie denn. Sie meint, dass -wieder- eine öffentliche Unterrichtung also Information nicht nötig sei, wenn es um die Trebel von allen geht. Nicht angekündigt als Punkt der letzten Vereinsversammlung und so unter Ausschluss der Presse also auch. Und ohne Unterrichtung der Freunde Nossendorfs.
Von diesem "Bürgermeister" gibt es also das Votum seiner Meinung für den aktuellen Massnahmenplan der Stalu, mit dem er nun leben könne. Wie das aussieht sieht man am Zustand des Ortes N. nach 2maliger Verantwortung unter seiner Vertretung. Der Teich mit vor Scham abgewendeter Bank, wie ein ausgestochenes Auge eines Unorts, das KulturHaus, mit öffentlichen Geldern aufgepumt im Ist-Zustand leer, die Kita, dass die dort gehorteten Kinder danach nur mehr abhauen, die Kassen leer, die Schule ein Abrissobjekt ohne Plan, das ehem. Stadtgut gibt es nicht mehr, der Hamannsche Hof ohne Plan.
gibt es Nossendorf noch

eine Gemeinde der Umfaller?
oder spricht hier die Gemeinde, wenn dieser Bürgermeister spricht
können sie damit leben

Hat es nicht eine Wahl der Gemeinde gegeben. Im Beschluss. Was hat sich geändert, am Massnahmenplan, der bestehen blieb wie beim Beschluss vorgelegt, dass man so sprechen darf. Für alle.

am Freitag, übermorgen, trifft sich die Elite der Natur-Freunde in Greifswald, den Sohn des Landes zu ehren, Festvortrag Sellering, Succow wird 75, er ist der Vater der Moorlandschaften, auch der Trebel. Im Herbst wird er über die Peene als alternative Landschaft sprechen. Wir werden am selben Ort über die Trebel seit vor 1945 sprechen. Hoffentlich zur Rettung. Nicht nur in Nossendorf.

Succow hat als Schäfer angefangen. Er weiss wovon er spricht, wenn er Natur sagt. Als Nobelpreisträger der Alternativen.

wer damit leben kann und will, sollte als Verantwortlicher für eine Gemeinde dort lebend abtreten. Als nicht mehr zuständig.
das ist das Entkrautungsboot in N. Stahl und Beton in N- sind doppelt so gross geplant