Das Gewöhnliche Habichtskraut wächst einzeln bis herdenweise an halbschattigen, gelegentlich auch an lichtreichen Stellen auf mäßig frischen, mäßig nährstoffreichen bis nährstoffarmen, basenreichen, kalkarmen bis kalkreichen, flach- bis tiefgründigen, teilweise steinigen Lehmböden.
Das Spektrum der Lichtverhältnisse und der Bodenreaktion steht vermutlich teilweise im Zusammenhang mit der Sippenspezifizierung.
Die Art tritt häufig auf in lichten Eichenwäldern (Quercion robori-petraeae), in Buchenwäldern wegen der ungünstigen Lichtverhältnisse dagegen seltener. Auch dicht schließende Gebüsche, Waldmantelzonen und Schlagfluren werden nur gelegentlich besiedelt. Charakteristisch ist die Art dagegen für verschiedene acidocline Hieracium-Säume des Schwarzwaldes. Auch in Beständen von Borstgras- und Blaugras-Gesellschaften tritt sie auf, selten auch in Mesobromion-Fragmenten. An Sekundärstandorten wie Straßenränder, Steinbrüche und Bahnanlagen tritt sie jedoch gegenüber anderen Habichtskräutern zurück. In rauen Lagen der Mittelgebirge und auf Sandböden fehlt das Gewöhnliche Habichtskraut gebietsweise. Es steigt etwa bis zur Laubwaldgrenze auf.
Das Habichtskraut also blüht nach dem Löwenzahn, Stein/Kathäuser-nNelken werden folgen.Zeit der Kastanienblüte, der Tromptenbaum noch ohne Blätter und was da vor uns steht, sollte noch vor einiger Zeit alles wieder weg, mit amtlicher Begehung und Beschlüssen der Gemeinde auf Papier, wegen Gefährdung der Wurzeln in den Rohren. Schwerin, das Ministerium und die richtig gefundenen Gesetze halfen.