Dienstag, den 23. August
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Woldeforst Exkursion von Demmin aus.
Im Rahmen der norwegischen Gruppe
Fotos MG
auf dem Fahrrad aufgenommen
Bis 1938 wurde der Woldeforst forst- wirtschaftlich genutzt. Ab 1940 ent- stand auf der jetzigen DBU-Naturer- beflŠche eine Heeres-Munitionsan- stalt, in der bis 1945 Munition zu- sammengesetzt und gelagert wur- de. Die Anlage wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den sowjetischen Truppen demon- tiert oder gesprengt. Von 1960 bis 1990 lagerte die Nationa- le Volksarmee Maschinen und Munitionszubehšr auf dem GelŠnde, bevor die Bundeswehr dort bis 1997 GerŠtschaften deponierte. Von 1999 bis 2000 wurden die Munitionsaltlas- ten von der FlŠche gerŠumt.
Das ist der ursprüngliche Wald, so wir wir ihn damals noch fanden. lichte Buchen Bestände. Von N. aus kommend, dahinter das Geheimnis der Lager.
letzte DDR Relikte überlagern die der Russen und der Deutschen vor 45
die strenge Gradlinigkeit der Anlagen zeugt von der miltärischen Absicht des Ganzen im Wald.Schnur-gerade war der Plan.
der niedere Bewuchs der KrüppelStämme sind das was blieb nach den Sprenguzngen 45.
die sanfte Ordnung zeugt von der Pflege jetzt ohne Eingriffe ohne Maschinen.
gerade sind die Strassen aus bestem Beton und schmal für einen Weg
aus der Autobahn.Erbauungsphase
der Zugang von Toitz links aus Richtung Nossendorf in gelb trifft auf die schwarz gestrichelte Bahnlinie von süd nach nord
den uns damals erlaubten Weg und nur da.
Wer an Woldeforst denkt, hat auch immer Peenemünde im Blick. Und Demmin dadurch angeschlossen an Mond oder Zerstörung.
In der Nacht als Demmin untergung, flog auch der Wolde-Forst in die Luft, die ganze Nacht brannte der Horizont. Danach kamen die tagsüber Plünderer, wohl daher. Als andere Schicht der nächtlichen Russen- Vergewaltigungen.
Der Vater wurde wohl durch die gute Aussage aus den Woldeforst-Lagern, von den dortigen Zwangsarbeiterinnen, gerettet. Sie kamen während des Krieges sonntags ins Dorf nach Nahrung suchend. Und als Helferinnen bei Rübenernte waren sie gut gehalten. Und ernst genommen: "die Ärmsten von allen", sagte er nur. Von dicken Kleidern gewärmt, seltsame Erscheinungen in den Erinnungen.
Woldeforst auf der Nossendorf-Seite
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