Montag, den 22. August

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aktualisiert s.u.
11:00 h

Es wird darauf ankommen wie man disen Leerstellen in der Gsamtkonzeption eines Gedenkens an Tote neu fasst. Es wäre ideolgisch eng gedacht sie allein einem feindlichen Militarismus zuzuordnen. Die Energien kamen aus Selbstbehauptung und Bestimmung von Leben und Welt- Gestaltung anderer Form als heute, aber man tut gut, das zu achten in denen, die dafür starben.

Das Denkmal für die gefallenen Ulanen aus Demmin ist mitte der 20er Jahre entstanden.

Diese Aufnahmen (MMS) in den Details jener markierten Stellen in den Findlungen aus den Hühnengräbern der Region, die die Treppe am Hang umsäumen markieren eine Vielfältigkeit der Formen des Details in einer auf Gesamtkonzeption bestimmten Wirkung.

Untersuchungen mit der Gruppe der Gäste aus der norwegischen Akademie zur Zeit in Demmin

Es sind Markierungen in den Steinen und Nischen entstanden, deren Füllungen entfernt wurden.
Es gibt Überlegungen diese leeren Felder und Nischen neu zu füllen. Und also zu besetzen mit neuem Sinn.
Darum wird man wenn man gut ist neue Zutaten und Schichten anderer Zeit versöhnlich und im Sinne das Ganzen anders aber den Toten freundlich gestalten.
Es gehört zur Identität und Selbsgbehauptung seiner Toten zu gedenken und Schändungen abzuwehren und Formen zu finden, immer neu, sich solcher Art zu finden.
So gehört die gegen-seitige Anerkennung einer Ehrung der Toten aus einem Kampf und letzten Krieg zur neuen Erkenntnis unseren heutigen Zusammenlebens wie hier der russischen Gräber und Denkmäler in Demmin und Umgebung. Was ist die Ehre für die Toten der Anderen wert, von dem, der die eigenen nicht ehrt.

Nachträge zur Vorigem