"Denn wo sich Menschen nicht mehr beugen, da sinken Städte in die Knie..."

Rüdiger Syberberg 1945

1.Oktober

samstag

 

und siehe auch>

 

mail-Kom aus Berlin>>

die Übergabe des Kellergangs heute
am Markt 2016 in Demmin

was war schwierig. Ob es überhaupt gelingen könnte, die Genehmigung von Seiten des Bau-Ausschusses mit Problemen des Mähens und der Übernahme der Pflichten von uns, dem Verein in Nossendorf(tägliches Wässern), die Fundamente, ob was wächst, ob das Geld zusammenkommt, von allen Seiten unwäbar zuvor, nur so hatte es einen Sinn, Baum um Baum und das Tun, Transporte und Zusammenbinden der einzelnen Teile. Aus dem noch bedürftigeren N. selbst.

was ist es eigentlich, was diesen kurzen Weg so besonders macht

so schwierig
so unverhofft
wie not-wendig

zunächst ist es ein Arte-fakt das man gebrauchen kann.
Ein Gedächtnis-Ort, zum Hindurchgehen, von einem Ort zum anderen, täglich All-täglich. Das Graben in den Unter-Grund.

 

und wie immer, das Zusammenkommen,
beiläufige Treffen ist auch dabei

Frau S. Dawid aus der Bäckerei an der Marktseite des Kellergangs ist nach den Zwangsenteignungen 1960 die einizige Besitzerin ihres Grundstücks noch heute, und sie wird gebraucht, soll daraus nochmal ein Markt entstehen, geschlossen auf der südlichen Seite. Ohne sie geht da gar nichts. Alles andere heute in Städtischem Besitz.

neu hinzugekommen

die Helfer aus Nossendorf und Demmin ohne die geht es gar nicht beständig und umsichtig

die Seele stillen kommt aus dem Radio. Tote Seelen auch - das können nur die Lebenden, durch ihre Fassung.

der Kerllergang nach 1945
"Abgebildet ist auf der Aufnahme das Grundstück Kellergang/Ecke Am Markt 4, in dem der Bäckermeister Paul David einen Neuanfang versuchte. Linker Seite am Gebäude entlang sieht man noch die schmale Pflasterung des Kellergangs"

zusammengekommen sind ein paar Freunde, Nachbarn am Markt, Spender des Ortes und Mitarbeiter mit dem Bürgermeister

Und es war nicht im Viser. Ja, als Nebenprodukt des geplanten Cafe Zilm Markt. Das geplante Cafe Zilm ging verloren. Der, die anvisierten Geldgeber, ohne Antwort, die der Zeitung ausgefallen. zu langes Warten auf das Gerüst, das bezahlbare, trotz endlichem Ja der Grundeigentümer in der Ferne. Vielleicht im nächsten Jahr.

Nun also dieser Kellergang, wie zugewachsen und logisch nach der Marktseite im Süden zuletzt.

aktuelle mail

Glückwunsch und Huth ab für ihre Ausdauer und Energie die diesem trostlosen Fleckchen Erde nur gut tun kann . Wenn es mehr Menschen mit so viel drive in unserer Gegend geben würde wie Sie es uns täglich vor machen , dann würde es nicht so zum weglaufen sein , wie es ist
Liebe Grüsse aus Schwichtenberg Peter u Kati Rabe .