Dienstag, den 19. Januar

 

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Hätte die Heiner Müller'sche Seite gewonnen, gäbe es das alles heute nicht hier

Ist auch heute nur da gegen Kohl, der alles weggab

und auch der Fluch des Henry Morgenthau hats nicht verhindern können.

INSTALLATION, FILM
Hans-Jürgen Syberberg
Für Heiner Müller
3.-6.3. / HAU1

850
Hans-Jürgen Syberberg kehrt nach 25 Jahren zurück ins Hebbel-Theater, das HAU1, und verwandelt den Theaterraum in eine begehbare Installation. Ausgangspunkt ist das 1961 nach der Uraufführung verbotene Stück von Heiner Müller "Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem Lande", das die Bodenreform in der DDR darstellt. Syberberg setzt Müllers Text in Bezug zu seinem Herkunftsort Nossendorf in Mecklenburg-Vorpommern, von der Enteignung des elterlichen Guts bis zu dessen Ende in der LPG. Dies geschieht aus der aktuellen Perspektive nach dem Wiedererwerb von Haus und Hof (gespiegelt in der täglichen Webseite www. syberberg.de). Dazwischen liegen, parallel zu Heiner Müllers Theaterstück, Syberbergs Monologe mit Edith Clever "Die Nacht" (1984) und "Ein Traum, was sonst" (1990). Zwei Versionen der Geschichte nach 1945 im Theater von Ost und West auf dem Lande.

207 EN
Director Hans-Jürgen Syberberg transforms the entire theatre into a walk-in installation, juxtaposing Müller’s play about land reform in the GDR, “The Resettler Woman” with his ancestral village Nossendorf.

Syberberg kehrt nach 25 Jahren zurück an das ehemalige Hebbel-Theater, und verwandelt den Theaterraum in eine begehbare Installation. Ausgangspunkt ist das 1961 nach der Uraufführung verbotene Stück von Heiner Müller "Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem Lande", das die Bodenreform in der DDR darstellt. Syberberg setzt Müllers Text in Bezug zu seinem Herkunftsort Nossendorf in Vorpommern, ab der Enteignung des elterlichen Guts mit dessen Ende in der LPG. Das geschieht aus der aktuellen Perspektive nach dem Wiedererwerb von Haus und Hof (gespiegelt in der täglichen Webseite WWW. syberberg.de).
Dazwischen liegen parallel zu Heiner Müllers Theaterstück Syberbergs Monologe mit Edith Clever "Die Nacht" (1984 aus Paris, ohne Theater in Deutschland) und "Ein Traum, was sonst"(1990 im Hebbel-Theater vor leerem Haus).
Zwei Versionen also der Geschichte nach 1945 im Theater von Ost und West vom Leben auf dem Lande.
was rausfiel aus dem Entwurf nun in der Ankündigung. Schade. Denn es zeigt, wie auch im Westen die Sache schwer war vor den Etablierten. Also bis heute.
Als Form hier die Monologe auch hier nicht ernstgenommen und bekämpft von den Anderen, Etablierten.
Man bedenke, was es hiesse Heiner Müller seinen Kampf heute zu nehmen.

die Monologe entstanden auf dem Teppich zuhaus , ohne Gage(DIE NACHT 1994) im Auskand 5 Stunden in deutscher Sprache(Prem. Paris in dt. Sprache)

und der TRAUM(1990/94) zuletzt im Kampf vor leerem Haus in Berlin und dann auch in Paris abgelehnt zum ersten Mal, nur mit Hilfe des Österr. Fernsehn dann dokumentiert als Film. Eingebettet alles im grossen Zeugnis der Geschichte als Nacht und Traum. Zur Form geworden.

Und NOSSENDORF die Tat (seit 2000)-vieles wurde bildhaft im Internet-
im Trotzdem nun zuhaus. Unter den Bauern des Heiner Müller wieder und im "geklauten Land"(leise hinter vorgehaltener Hand am Mund die alte H.B.) nun einige Besitzer grösserer Flächen als je. "Bewahrt" von anderen, "für wenn er wiederkommt"(so berichte vom Enkel des altn W.).

Man wird davon ausgehen dürfen, dass auch wir dabei waren und es nicht durften für Rechte zu kämpfen der Kultur und eine Fiorm zu finden,.
Und sie allein auf der Bühne und über die Grenzen, erfolgreich mit den Monologe des Erinnerns, sagte es in der Akademieveranstaltung des Heiner Müller kämpferisch. Wie es gesagt werden musste, einmal offen. Wer die Form nicht findet, hat schon verloren.
und hier war sie gefunden, einfach und solitär. Wie nicht gewollt.

und er ist wiedergekommen. Nicht zu nehmen wieder, was sein war, aber brachte und bringt. Allen.

Wozu sonst alles. Auch Heiner Müller nun mit ihren Geschichten.Als er fort war.

O ha!

 

mehr davon ab 3. März in Berlin alles in einem Raum.

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