Dienstag, den 17. Mai

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wo sie nun ein verfallenes Schloss, das früher den Münchhausen gehörte-wieder hergestellt haben zum Gebrauch als Hotel.

unsere Pfingstgäste kommen aus dem Oldenburgischen und von der Weser,

Schloss Schwöbber ist ein in den 1570er Jahren erbautes dreiflügeliges Wasserschloss in der Nähe von Hameln in Niedersachsen. Es ist einer der bedeutendsten Bauten der Weserrenaissance und war einst für seine Gartenanlagen berühmt. Heute wird es als gehobenes 5–Sterne Hotel genutzt.

Zedlers Universallexikon von 1743 berichtet vom „curiosen Münchhausischen Garten“, „woselbst man die schönsten und rarsten ausländischen Gewächse aus Ost- und Westindien zu sonderbarer Ergötzung beschauen kann: Ananas, Caffee-Bäume, Dattel, Mastix, zweyhundert Arten von Pomerantzen …“.[2] Die Baumschule des Otto von Münchhausen war eine der bedeutendsten der damaligen Zeit; sie besaß als eine der ersten in Deutschland Gehölze aus Nordamerika. Der Freund Carl von Linnés erkannte bereits, dass die englischen Parks nicht ohne weiteres auf deutsche Verhältnisse übertragbar waren:

„Man kann fürstliche Gärten nach der Art der englischen Parks anlegen; wenn wir deutschen Edelleute ihnen aber folgen und unsere Güter zu Parks machen wollten, so müßten wir auch so viele tausend Pfund von unsern Plantagen in Westindien zu erheben haben.“[3]

diese Annanas aus den grossen Zeiten der Gärten dieser Anlagen erinnert an Zar Peter den Grosse, der hier war dies Gärten zu shen, der auch Demmin schon damals vorbeikam. So schliesst sich der Kreis. Von der Weser zu Peene.

hatten anfangs bis zum Nachmittag gestern eine sehr passende Musik zu den Wolken aus dem Mitarbeiterstudio in Berlin dazu.
Bach und zu passend zu den stürmischen Wolken.
Jetzt mit dem Bach aus Palmyra nicht nur der Sinnzusammenhang, den ich heute zu aktuellen Wolken des Tages dazuschrieb,
sondern auch ein Kontrast von Ruhe des Tons und Wildheit des Bildes, was etwas Neues ergab.

ja, ich glaube, es ist dieser gesteigerte Sinnzusammenhang, der mich berührt (das hat immer auch mit Erkenntnis zu tun), die Idee, Palmyra hier stattfinden zu lassen und hierher zu holen, mit dem tosenden Wind, dem wild gewordenen Heiligen Geist an Pfingsten - wir sagen, dass Eros und Thanatos zugleich wirken; wenn sie auseinander fallen, öffnet sich die Hölle;

anschauen, hören
Gruß

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Nachtrag
Dialog
zu einer Mai aus Carlsthal an der Trebel hier mit der Frage nach dem J.S.Bach - der Chaconne aus Palmyra am 5. Ma- zu den Wolkenbildern des Tages vom Turm