Donnerstag, den 17. März

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Anlässlich des Heiner-Müller-Projekts, auf dem Weg vom Hotel an der Wilhelmstrasse unserer Geschichte, der ausgelöschten, entlang. Seit 1997, der Filmaufnahmen zur Höhle der Erinnerungen in der documenta, kaum verändert, der heikelste Ort der Geschichte in Berlin.

Betonierte Laufpisten und Zäune anstelle des ehem. Parks>>>>. Im Radio ein Bericht >>> zur Vorstellung des Humboldtforums im Berliner Schloss mit Foto- und Filmverbot ohne Ton-aufnahmen.

 

Ein Kommentar trotzdem zu erklärter Weltverpflichtung und musealer Natur- und Geisteswissenschaften in eins, Fragen nach Konkretem seien nicht kollegial,
30 Stellen des Kulturmanagements und der Kommunikation, statt Inhalt angekündigte Masken der Leere?

Mc Gregor aus dem davon freien London selbst müsse sich erst mit der Berliner Museumslandschaft vertraut machen. Hier ist sie.

Alles verbunkert, wo Menzel Heiterkeit malte und das barocke Palais des Prinzen Albrecht lag, zuletzt von Schinkel genial erneuert. Nun das historisch regierende Berlin zum Ort des Schreckens gemacht an dem diese Stadt zu messen ist, wie sie mit sich umgeht. Als SED Meile der Funktionäre an ihrer Mauer geworden, die verbunkerte Zaun- und Plastikwelt ihrer Nachfolge zum Museum von Holocaust und Post-Gestapo, ein weiteres Horrorgebilde der Macht, afür einen Laufsteg des Folter-Tourismus. Heute der Augen und Welt.

die neuenVersuche

eigener Möglichkeiten.

abseits
ganz hinten
jenseits der ästhetischen Funktionäre eines Macht-Vakuums nach den nun neuesten Anschlägen ländlicher Heimtücken noch mal entkommen.

Versuchen wir es noch einmal. Bilanz in Berlin .
Auf der einen Seite die gescheiterten Revolutionäre des Platt-Machens eines ungeheueren Vernichtungspotenzials der Weltvergiftung und auf der anderen die des vielleicht letzten Gesangs, Rauchfahnen des scheuen Morgens dann, fragil und aus den elenden Wüsten noch mal eine Form zu suchen. In der Mitte die Achse vom Anspruch dessen, was uns die Natur mitgegeben als Auftrag, sie zu überhöhen.

Morgen mehr davon.