Freitag, den 12. August

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Wieder das Schloss in Medrow
bei Nossendorf. Es ist wie alle diese Gebäude der Geschichte ohne Wert, wenn sie den Park nicht dazu haben- Viele Käufer sprangen nach dem Kauf ab, weil sie den nicht hatten. Die DDR, auf Vernichtung der Geschichte getrimmt, trennte beides. Heute ist der Park im Besitz der Gemeinde und verkommt. Ein Unland und Holzreservoir für den Raubbau. Der Investor aus dem Westen wird an der Nase herumgeführrt, obwohl eben diese Gemeinde in Gefahr gerade noch steht, vor der künftigen Auflösung durch Insolvenz aus Misswirtschaft und Raubbau an sich selbst. Jeder nimmt sich, was er noch schnell gerade kriegen kann. Ein Gesamtkonzept ist nicht gewollt.

Seltsame Worte wie Nutzen und Flächn für der Park führen zu den perversen Vorstellungen, was einer kauft, sollene die anderen nutzen. Es sei denn er räume solche Gedanken freien Willens ein. Und das auf Zeit und Teil-weise. Hier findet eine Übereignung statt, wie die krininelle Enteignung nach 45 so jetzt eine amtliche Übernahme mit Rechten und Pflichten endlich wieder. Nämlich Ordung zu schaffen.

Als die Gemeinde den öffentlichen Weg im Dorf zur Kirche vor einiger Zeit separierte und privater Nutzung als Garageneinfahrt übergab, war das Erste, was der auf diese Weise bevorteilte neue Eigentümer ihrer Art und öffentlichen Grundes tat, er sperrte, schaffte Zäune an und aus Beton und Eisen mit verschlossenen Toren und bedrohendem Besen in der Hand gegen jeden, der sich näherte. Der diese Sperrung des öffentlichen Weges mit einem Coup fes sogenannten Bürgermeisters bei seinen Leuten durchsetzte, ist derselbe der jetzt freien Zugang zu dem Park verlangt, den er verkommen liess, unfähig zu erkennen, um was es geht und wie man es macht, dass alle darin froh sind. In der DDR-geprägten Annahme, der Käufer aus dem Westen werde da Ordnung machen, zahlen und die anderen nutzen, ist hier ablesbar und anz direkt.

 

 

 

Auf der Strasse von Demmin nach Nossendorf die ersten Bäume gefällt. Vor Mitte August. Zuständig Das Umweltamt des Kreises (M.Hartmann). Man wird von Gefährdung sprechen. Für einen Baum konstruierbar, obwohl kräftig gerade dieser und nicht zu entfernen überhaupt. Mord. Alle aber zu fällen ist Massenmord. Im neurotischen Kampf gegen den Baum als Lebensorganismus.

 

§ 39 BNatschG :
...
(5) Es ist verboten,
...
2. Bäume, die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflächen
stehen, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30.
September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte
zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen,
.

Vorm Freund des Haues mitgebracht das Buch über das Schloss in Berlin in seiner alptraumhaften Erscheinung nach 45.
Dem verlachten Wort von der Menschenliebe für seine Genossen steht seine Befehl gegenüber wie Ordnung zu machen sei, wenn man nicht folge, oder etwa jemand protestiere, nämlich einfach in der ersten Reihe die Vordern abknallen und dann würden die anderen schon parieren. Diese Architektur war eine unmaskierte Kampfansage.
was nach 45 uns aufgetragen war zu retten
Zu erkennen, was da geschah. Nach der Niederlage und als Knechte der Panzer aus dem Moskau von damals.
wurde zum Symbol von Leere und Hass. Gegen sich selbst und die Geschichte von Generationen.
an deren Stelle schnelle Billigmaterialen in Ost und West an die Stelle guter alter Arbeit und ruhigen Denkens..
noch viel zu lernen
noch fähig dazu willens?

Klassenfeind
Rassenfeind
Kassenfeind.

Kleist

zum Berliner Schloss

aber auch am Ende desselbeb Homburg:"In Staub mit allen Feinden Brandenburgs" mit Donnern der Granaten. Wehrhaft und entschlossen.

Kleist im Prinzen von Homburg

1951 auf dem Platz des ehem. Schlosses Berln Weltjugendfestspiele aufgen. HJS
in diesen Augen, der ersten Bilder des jungen Mnschen damals sehen sie lustig aus im Wind die Fahnen der Feinde des Volkes. Gegen die Richtung des Ganges.

die Vision 1992
-ob sie das schaffen wieder?

das entsteht, wenn die Kretins Politik machen und ihr Ausdruck geben wollen."Banal" ist ein zu schwaches Wort für die vernichtende Schädlichkeit ihrer Folgen für den Menschen.

Die Frage stand

wer wird nach 45, dem Furor der Tabula rasa
und dem Fluch des Nichts
im Stande sein Antwort zu geben
und Form zu finden wie.
Aus uns.

Angesichts des Verhaltens des für die Situation verantwortlichen Bürgermeisters stellt sich allmählich die Frage der Untreue nämlich gemäss seines Amtseides Schaden von der Gemeinde abzuwenden und dem allgemeinen Wohl zu dienen. Hier steht seit Weihnachten ein Investor mit Millionen vor der Tür mit Nutzen für alle und dieser Bürger-Meister er tut alles, dass der sich wieder abwendet. Erste Schritte der Abwanderung dieser Intervestitionsinteressen -nach dem benachbarten Demmin- sind schon angesagt.