Donnerstag, den 8. Oktober
bes/vis gestern
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siehe auch >>
wer ni

wer nicht auf die anderen schaut, wird von sich selbst nichts erfahren

who does not look to the others, will not know something about himselfe

 

kom>>

und ewige das Drama

was weg muss
und was bleibt

dass es eine Tragöde wird, dafür sind wir da

in immer neuen Formen.

Die Wache
am Markt von Demmin ist nun das letzte der Häuser wieder vorgestellt
vor dem Abriss
nun gehen sie wieder gebeugt und grau vor dem maschinellen Wohnungsbau wie seit 25 Jahren hier vorüber
Das 3. Mal nach Feuer und DDR nun die Niederlegung dieser Häuserzeile um den Innenraum der Stadt mit dem Auftrag jetzt, dass sie gelernt hat und was macht.
die Schule Zilles haben sie schon und auch die Kinder, das Haus dazu wurde gerade abgerissen
abgerissen wie nach dem Krieg die Heiliggeistkirche für Garagen wohin nun der Weg geht
nun steht dieses Haus 8 Wochen nach der Idee die Südseite des Marktes nochmal vorzustellen am selben Ort der Entscheidung das zu machen. Wo es viel Hindernisse hab und noch mehr Wunder der fragilen Realisierung. Aber in uns ist eine neue Welt entstanden. Hier ist sie festgehalten. Aus einem elenden Ort entstanden, aus ihnen, den Gebeugten und grauen Menschen, oft nur mehr geschoben an den Ort des Erinnerns. Was nur der Film kann in uns zu wecken. Man muss es nur machen.
Film Macher sagt man heute, hier stimmts in uns. Das können sie uns nicht nehmen. Gut wenn die Literatur -heute geben sie den Nobelpreis bekannt, die Frühnachrichten im Radio sind voll davon- mehr davon hätte. Und fühlen sich immer bedrängt von neuen Medien und Verlusten eigenen Betriebs von Drucken und fehlenden Verkaufs-Handlungen. Hier ist es zu greifen da, Worte und Bilder und sehr viel heutige Tragödien. Ohne Not an Themen. Wir kommen gar nicht nach mit immer neuen Formen es darzustellen.