Dear HJ,

The pleasure afforded by the arrival of your handsome book, Film nach dem Film, was diminished only by the strange omission in the book’s appendix/bibliography of our own memorable interview with you, which, as you will doubtless recall, was originally published in The Village Voice, January 14, 1980, “Filmmaker as Pariah,” and then later in a complete and longer version in The Threepenny Review, Summer 1980, under the title “Interview with Hans-Jurgen Syberberg.” This interview was prominently cited and quoted by critic and film historian Annette Insdorf in her book, Indelible Shadows: Film and the Holocaust, now in its third edition, published in paperback by Cambridge University Press and first published in 1983 by Random House. The interview was also approvingly quoted in historian and Holocaust survivor Saul Friedlander’s Reflections of Nazism: An Essay on Kitsch and Death (Harper & Row, 1984, and by Editions de Seuil in France in 1982).

With kind regards,
Steve
Die Pfarrersfrau Maria Meinhof aus Ducherow in der Nähe von Anklam beschreibt in ihrem Tagebuch eine Situation, als sowjetische Soldaten in einen Keller kommen und fünf Frauen mitnehmen wollen: "Da ergriffen die Großmütter je ein Kindchen und die jungen Mütter nahmen ihre jüngsten aus dem Kinderwagen, stürzten in ihrer Angst und Verzweiflung in die Nacht hinaus und ertränkten sich im Bauernpfuhl. Vierzehn unglückliche Menschen waren tot. Acht ertranken und sechs haben ihrem Leben durch Erhängen ein Ende gemacht. O große Not."

Sonntag, den 8. März

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Die Zeit ist aus den Fugen; Schmach und Gram! / Dass ich zur Welt kam, sie einzurichten!
Und wieder ab Mitter-Nacht ohne Licht auf den Strassen
Was in den singulären Kleist- Räumen hier entstand, soll behütet sein. Und so die geheime Wiedekehr zentraler Orte.
So ist es 7o Jahre danach, aus Nossendorf aufgebrochen aus der Flucht der Geschichte hier, sind wir wiederkommen, reich an Taten, unerkannt und verfolgt ganz anderer Art, einzurichten, was die Welt uns angerichtet. In Paris nun unter den anderen. Aus N. Machts uns doch nicht so schwer.
denn es ist nicht gut war hier geschieht wenn die Lichter ausgehen und von Anfang an.
Nacht-Gedanken der schweren Art. Es ist dunkel draussen. Fühlt ihr es nicht.
Theater nun und Spielort der Sommer aus Schwerin imd Archiv in nuce, wer das antstet, rührt an mehr als kleine Kreise
Dies Nossendorf 25 Jahe nach dem Fall der Grenzen sollte einen Bauernpräsidenten beschämen, als Un-Ort seiner auch Herkunft. Beschädigt und schlecht gehalten nacht nächtlichen Angriffen von Einbruch und Brananschlägen dürftig geheilt. Vom Amt durch Licht-Entzug geduldet und zu verantworten mit täglich neuen Polizeiberichten, dass es verdächtig wird warum. Zurückgefallen in alte Muster und Hinterlassenschaften überwundener Zeiten.
The time is out of joint; O cursed spite! / That ever I was born to set it right!
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und langsam heben sich die Schleier dann doch wieder zu angesagtem schönem Frühjahrstag. Mit der bangen Frage, ob wir ihn denn verdient haben.

Hätten wir noch ein Theater oder einen Film
zum machen

Hätten wir noch ein Theater oder einen Film
zum machen, wir würden sie in den Krieg ziehen sehen der biblischen Kriege zu vernichten, was immer schon Böse war, von Grund auf. Duie babylonischen Reiche zu besiegen endlich am Ende mit Stumpf und Stiel auszurotten. Seit Saddams Giftschränke leer waren, wenigstens das. Es musste endlich weg. Als erstes, als sie dor thinkamen. Stillhaltend die geheimen Chefs., und siolche Theater und Filme scheuend. Nicht so einfach zu erkennen, aber gefaährlich. Denn sie kommen im Schlaf des Gewissens sicher und unabwendbar herauf.

 

Kom>>>