Dienstag, den 6. Oktober
siehe auch>>
kom>>
die ehemalige Bäckerei Dawid wurde nochmal bewusst. Der letzte Bewohner der Markt-Südseite wieder mit Brotbacken in den Ruinen bis zur Enteignung und nach dem Zwangs-Abriss Flucht in den Westen. Dass er wiederkam gleich nach dem Fall der Mauern.
von Anfang an war dem Markt seine ursprüngliche Wand im Süden wieder zugeben erstes Ziel. Die ursprüngliche Höhe der Südwand des Marktes mit einer Stange markiert.
Der ursprünglich Keller-Gang hindurch wurde angenommen
erst danach kamen die Überlegungen einer Dekoration der Wand.
Dies Monstrum an der Stelle der ehemaligen Marktbegrenzung wurde zur Südseite des Marktes, den es nicht mehr gab und wurde zur sozialistischen Morgengabe der DDR an das neue Deutschland. Fremdkörper des Marktbebauung und deutlich abzugrenen.
inzwischen
wir leben in einer anderen Zeit -
alles wieder zurück?
Nur, was wir damit aktiv machen, wird nun zuz unserem Teil.
Und so gehts weiter
für heute Schluss hier
was dann folgt ist sozialistischer Realismus aktuell
und man sage nicht das musste so sein
was immer gesagt wird wenn sie s anderes nicht können und die falschen Leute sich der Geschichte bemächtigen
morgen weiter da
Der Weg durch diese Öffnung des Marktes hat sich in der kurzen Zeit schon eingetreten als Gang allen zur freundlichen Verbindung offen.
aber die Menschen kamen und sahen und lasen jetzt Namen und Grundrisse und ganze Häuser und Strassenzüge und stellten sich im Kopf zusammen was da war und ihre Geschichten wachten nochmal auf.
auch die, die ganz neu hier nur vorbeigingen, fühlten sich geschützt und frei
als Teil unter den stummen Zeugen unserer Vergangenheiten ein bunter Teil dazu und Botschaft unserer Offenheiten von innen.
die Individualität jedes einzelnen Hauses steht hier gegen Erniedrigung ins Getto der Einfallslosigkeiten.
alles neu erworben durch Geschichte und Einfälle sie zu aktivieren
So wird man auch in Demmin nun wohl tätig werden diese Erfahrungen der Geschichte nochmal auszuwerten und zu aktivieren.
Die Demminer selbst gaben uns dieser Tage den Mut dazu. Es ist ihr Votum.
