Mittwoch, den 30. September

 

siehe auch>>

 

 

kom>>>

Grossvater Horst Dawid und Anna die Frau mit Horst, dem Sohn(/1945/ 16 Jahre)
So hat der Monat September angefangen mit einer Postkarte des Panoramas dessen, was 1945 unterging. Als Markt in Demmin und so die alte Stadt, wo die Trebel zur Peene wurde.
Mit ein paar Geschichten der Menschen, wie zur Geschichte des Hauses No.4 am Markt mit dem Bäcker Dawid und nun neuen Bildern heute erhalten.

aber fangen wir am Morgen an. mit der Verabredung auf dem Markt, mit dem Versuch einer neuen Wand an der Südseite des Marktes, wo heute nichts mehr steht

ausser dieser Wand für ein paar Tage nun schon wieder als Grenze des Markts einmal bis 1945. Und in der Mitte dieses Haus No. 4

 

 

vorzustellen, wie es zu war und der Markt ein eigener Korpus mit 4 Seiten und Häuser-Wänden.
2015
um
1900 - 45
Hier >
stand das Haus No. mit der Bäckerei Dawid

und was davon übrig blieb am Kellergang zur Kaldenstrasse, zu Peene und Hafen, ins Nichts,

aber immerhin noch ein Gebäude mit Dach wieder und Bäckerofen zum Backen des Brots

das neue Leben wieder
alles um den Kellergang, der noch stand als Struktur gebendes Element

nach hinten bis hinab zur Peene nichts mehr vor den Plattenbauten, die nun den Blick über den Platz vom Rathaus her begrenzen als sei es das Ende des Marktes

 

das also war die Breite und das Pflaster des Kellergangs mitten durch die Häuser nach hinten Richtung Hafen und die Verbindung zur Schule der Mädchen

was so angefangen hatte mit dem Vater Paul(Links) geht nun (Rechts) weiter mit Horst Dawid.
mitten in den Ruinen die alte wiederbetriebene Backstube mit dem neuen Paar Horst Dawid
was nun geschah war dies

dazu gehörte tabula rasa, das Abräumen der Geschichte aller Reste das Gegenbild der polnischen Lösung im historischen Erhalten der alten Materie und Wiedererrichtung der Geschichte. Ein Unland entstand aus Demmin, ein waste land, um daraus die sozialistische Stadt als neuen Realismus zu schaffen. Als Verleugnung von Geschichte hinurchzugehen. Das ist eine angepasste Architektur, verlogen wie das brutale Regime, das sie verkörpert. Menschenfeindlich und hier zu durchleben. wer nicht flieht. Den Nachgeborenen heute sollte es Mahnung sein alles Gewachsene zu hüten, nicht abzureissen immer noch Haus um Haus, was nie wieder in alten Handwerken und Materialen entstehen wird. Eine Park-Halde für gefälschte Autos gierig nach Profit.

Unten allem aber in den Familien das, was während der DDR verschwiegen wurde als Geschichte der Satdt ihr Ende in Brand und Tod und was heute gern wieder als Befreiung und bunt gefeiert wird.

Auch die Grossmutter der Elke Pauli heute, die uns hier erzählt, von Vater Host Dawid und seiner Geschichte mit ihrer Mutter, wurde nach 45 nie wieder gesehen. Zum Schluss noch das Bild wie ein Russe hinter ihr her war. Davor ihr Schwur, wenn das geschicht, geh ich ins Wasser.

Überschattend alle anderen Ereignisse der Familiengeschichte noch. Mit der Trennung der Eltern mit neuer Frau, schmerzlich noch heute, heute noch am Platz der blossen Wand ein Drama. Dazu Enteignung der Bäckerei und Plattmachen der Backstube mit Flucht der Grosseltern in den Westen. Jeden Tag neue Geschichte, hier kommt sie heraus. Erzählt und wird wach im Raum. Der dadurch entsteht.

unsere Zeugin, die Erzählerin nun der Geschichte eines Hauses, an dessen Ende.
die Grosseltern