Montag, den 2. November

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Dort wo die Kindheit des Sommers erlebt wurde
an der Trebel das Bollwerk mit den Resten naturnaher Befestigungen
das Feuer der letzten Nacht ist noch in der Asche zu fühlen und alles ordentlich aufgeräumt.
und die Krautberge der Trebelreinigung im Herbst vor neuen Befestigungen. An uns wird es sein überdimensionierte Anlagen in Frage zu stelle, was jahrlang und neuerdings sich als ausreichend bweist. Sonst neue Okkupationen zB. des dörflichen Rechts an seiner Badestelle zu verwehren und sich behaupten. Wir wissen wo und wie das geht.
an der Trebel aufwärts an der sich die Kette der Dörfer reiht. Den Turm aus Nossendorf immer im Blick.
im Radio wie die Fotografin S.von Krause von der Begegnung mit der alten Witwe Bucharins erzählt, nach dem Fall der Mauern in Moskau. Auf die Frage, wie sie gehandelt hätten, wenn sie von Anfang an gewusst hätten, wie das alles ausgehnt. Wenn wir es gewusst hätten, gäbs keine Geschichte.

Ohne Kreuz kein Christentum.

Die alten Griechen wussten davon. Ohne den Fall Troja und die vielen Toten keine Tragödien. Und keine Ilias oder Odysse.

Der Blick auf die Trebel garantiert den Auftrag sie dem Dorf zu erhalten.
Der Fluss iost nun wieder in seine Wildnis eingebetet, früher zu unserer Zeit sanft den Wiesen und Kühen und den badenden Kindern übergeben. Das Hinterland hinab in Feldern und Inseln der Baume gehörte dazu. Die Windräder der Dränagen zur Entwässerung, sorgsam in Gräben gefasst, sind verloren. Aber der Fruss, der fliesst, wie immer noch.

Im Morgen Radio

Ai weiwei gibt eine Stunde in Berlin UDK.
Viel über die Vernichtung der Geschichte in China.
Die Verbrennung aller Bücher des Vaters.
Dem er zuschauen musste.
Kunst und Markt, Nicht dafür. Verstehe das auch nicht.
Am Ende die Frage der Fragen: ob er definieren könne, was ist Kunst.

Langes Schweigen, schon wird der Abbruch der Veranstaltung vorbereitet. Dann ein Flüstern zu dem Übersetzer. Es sei wie mit dem Sex. Es gäbe viel Erfahrung. Aber eine Definition wäre ihm schwer. Gelächter.
Morgen mehr

Bewahren wir sie.