Donnerstag, den 23. Juli
Nach dem Hausverbot auf der Bühne Bayreuths
und für Wahnfried jetzt
nun das Nein für die DVD im Verkaufsstand des neuen Hauses.
Dieses Nein führte zu den Monologen,
DIE NACHT in Paris und Kleist und zuletzt nach Nossendorf. Der Hilerfim aus Deutschland hatte in London Premiere und wurde in NY entdeckt. Der Parsifal auf Film aber wurde von Null Uhr bis zum Sonnenaufgang in Cannes ur-Aufgeführt.
Wie geschah das Nein zu Winfred Wagner im neuen RW - gewidemeten Museum und damit zu seiner Geschichte von 1914-75 aus authentischer Quelle am zentralen Kunst-Ort. Nicht ein Mann der Famile (Wolfgang Wagner). Im AusstellungParcour passte es nicht ins Design, und so nicht die DVD und das Plakatim Haus angeboten, weil der Architekt es untersagt, weil es stört. Dahinter steht die Verwaltungs- und Durchführungsapparat von Direktion und viele Stufen von Kuratoren und Stadt Bayreuth. Im Sinne von das/dies wollen wir nicht. Interpretion der Geschichte machen wir. Und Kunst -auch der Confessio im Dokumentieren- im Haus der Künste als Zeichen der eigentlichen Freiheit fällt ins Bodenlose.
Das Beziehen des Haus aber in Bayreuth haben sie nun RW mit seiner ganzen Geschichte wohl verhindert. Die Trennung von Theater und Haus kann nicht manifester sein. Sie haben für Geld gesorgt, zuviel, sie haben Aufmerksamkeit, wer sorgt sich um seine neue Existenz auch am Ort seiner Wahl.
diese RW Bilder, ungewollt in Bayreuth, erscheinen hier im ungewollten Entwurf des Architektur-Büros Shipperfild für Wahnfried in Bayreuth.
Obs eine/r merkt. Im Augenblick siehts nicht so aus. Der gewählte Architekt überimmt den Commonsens willfähig und effektiv diktierend. Er entscheidet was passt und was nicht. Ein Architekt aber, dessen Kunstwille gegen den Inhalt seiner Gehäuse ist, ist fehhl am Platz.