Donnerstag, den 17. September

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Marktszenen in vollem Betrieb, der Stände und des Hin-ind Hers der sich treffenden Menschen vor alter Kulisse nun auch in Demmin nochmal. Und den Wind der durch das alles hindurch ging kurz angehalten.
schon jetzt kaum vorzustellba, dass das Hotel Mecklenburger Hof von Edwin Gremmels da nicht mehr stände - und ist doch nur Kulisse für einige Tage.
und schon die Fragen wer ist das, worüber reden sie
Frage auch, ob heute mehr Menschen kommen, anders sind, kaufen wie und was sonst nicht
es ist auch der Platz, wo der Vater die Mutter fand, um ihr den Korb nachhause zu tragen, der verheirateten mit einem Ulanenoffizier...

wielange wirds halten
obs real wird
nun wohl nichts mehr
alles Geld zu den Flüchtlingen
oder eben nicht
mehr für alle durch mehr Aktivitäten
Optimist
ohne das gehts nicht

das Reden beim Einkaufen sich austaschen

"schon wenn man über die Berge kommt, sieht man den Riegel der Platten, Häuser, nennen sie das, vor der Kirche und den ganzen Scheiss eben jetzt hier unten".

Aber auch da leben Menschen nun.

Markt-Tag, da kommen sie was anzubieten und die, die was brauchen

oder die, die treffen einfach nur das

es geht um den Gebrauchswert einer Stadt. Die nicht nur an den Rändern schenll durch Regale hastet umlagert von den den Räubern der Billigwaren. Hier ist Treffen und Reden und nur sitzen fehlt noch. Drumherum zu schauen und einfach zu nur zu sein.

nicht zu vergessen.

Die vorher wollten grosse Aufmarschplätze statt des Schlosses in Berlin, hier das Rathaus weg und an den Rändern alles flach für Rummel und eigene Veranstaltungen,

dann kamen die Super-Märkte, die brauchten keinen Markt in der Mitte des Lebens im Zentrum, denn sie sitzen draussen und locken mit Parkplätzen für die Autos. Die Menschen aber kommen sofort wie das Wasser, das fliessende, wenn die Kuhle sich bietet nah und bequem.

und wieder wie damals der Kellergang genannte Weg nun, mittenhindurch, viele, die sich erinnern, zur anderen Seite, eng durch die Häuser und Höfe hindurch, an den Kellern vorbei. Jetzt über die Wiese dann, wenigstens das.
ein Weg?
fragten sie auf dem Bauamt in Demmin Land, als es in Nossendorf um den Weg zur Kirche(!) und zu den Gräbern ging, den sie abschafften, kommt nicht jeder mit seinem Auto in die Garage, als sie den alten Weg plörtlich zur Auffahrt der Garage eines cleveren Garagengesitzers machten machten mit nun Zäunen gegen alle anderen. Und keiner vermisse den Weg, sagten sie, und jeder käme zu seinem Haus, mit dem Auto.