Donnerstag,
den 16. Juni
Wir wachen auf gehen vors Haus und die Bäume vor dem Tor sind gezeichnet mit dem Zeichen der Fällung

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Am Eingang des Dorfes nach beiden Seiten wo sich die Strasse gabelt. Wer hat das bestimmt, wer hat dagegen etwas unternommen oder öffentlich diskutiert, wer hat darüber unterrichtet.

gleich daneben der öffentliche Aushang am Teich nichts davon, dafür alles über die Hunde-Steuererhöhung

hübsch eingezäunt der Teich, eingesperrt Blick uns Menschen, Kinderfeindlich, n iemand mehr da.

Das ehemalige Stadtgut von Demmin, alles platt und grau noch mit Blick am den Turm von Demmin - aber besetzt von einem Kultur-Haus genannten Bau, zuletzt mit 150 000 Euro versiegelt, ohne Menschen nun auch, wenn sie ihr Fest machen im Sommer leer, die Wiesen dazu und die Türen vermaurt, die zu ihr führten.
der Graben mit dem Weg Richtung Norden nach Medrow von neuem mit schützendem Band vom Feld getrennt. Welche Gemeinde hat dafür gekämpft,
Die Figuren von Karl Schlösser verkauft, verelendet und verrotet, ungeliebt, Kunst im öffentlichen Raum, der Ort , wo sie einmal alle zur Schule gingen, die Schule selbst leer und verkommen, für Nossendorf kein Platz, was einmal ihre Erinnerung war. Teuer nur mehr die Unterhaltung mit 16 000 Euro pro Jahr. Der Stumpf der zuletzt grundlos gefällten Weide gibt ein Zeichen. Ausverkauf und Entsorgte Natur. Die Figuren aber sind gerettet vor ihren Barbaren. Dazu braucht es keine Russen und verlorene Kriege. Wer den Frieden verliert sollte sich schämen. Dass er überlebte.
An der Trebel, die Gerüchte von neuen Anlagen gehen um, und niemand weiss etwas, gibt Antwort. Der Badeplatz des Dorfes aufgegeben ? und niemand ruft die Menschen zusammen, zu wissen was und wohin das geht? Vor einem Jahr war Wahl - Bilanz gezogen- und es geht weiter wie bisher ins Sterben der Dörfer. Warum lässt man sich das gefallen. Als ob hier nicht Menschen lebten, die was wissen und können und Beispiele täglich wie und was. Modell zu sein im Unheil rundum der Welt im Kleinen.Nun selbst so nah und das Warum.

Dem Neubau gehen die Mieter verloren, bald wird er gewesen sein. Und draussen warten die Flüchtenden, wie einst sie selbst hier. Unter Fremden aufgewachsen, zur Schule gegangen, Aus Polen damals. Sie machten die Arbeit der Weggegangenen, schon damals,ihre Kinder waren meine und unsere Freunde. die Namen waren Kusemin, Mruus, Kunkel, liebe Menschen. Und als Polen sie zurückverlangte, kamen sie noch klange wieder über die neue Grenzen, Nossendorf selbst als DDR besuchen.

Die kita liegt im Grünen. Der Garten und Hof ohne Zukunft, trotz aller Angebote, weil ohne Willen und Vision. 90 000 Euro vor einem Jahr noch Wahlgeschenk, trotz aller Warnungen vor Missplanungen vertan. Ein neues Dach ohne Haus, das es hätte sein können.
Das Land, die Felder vor dem Fluss, vertut es nicht.
Als Sohn des letzten Bürgermeisers von Nossendorf vor 1933 und was danach kam, kann ich nur sagen: so nicht weiter. Er hat damals nein gesagt, so sollten wir es heute tun. Das hat Nossendorf nicht verdient. Und so nicht seine ihm anvertauten Dörfer rundum. In Medrow der Park, nun der Gemeinde, eine Wüste zum Unland geworden -vaste land- und daneben die Maschinen, die in einem Tag für Ordnung sorgen könnten. Für euch. Und keiner sagts?
Es rückt näher, eben noch in Medrow, die beiden Ulmen, jetzt in N. die Kiefern. Und alles schweigt? daneben der Aushang der Gemeinde : kein Wort. Wer bestimmt hier, wer sagt nichts.
Ohne Makel. Nicht alt, nicht gefährend, Sichtschutz an kahler Einahrtsgeraden. eine Schönheitsoperation von wem ohne Befugnis und Legtimation - ausser der Macht?