















Der Weg zur Kirche war ein Grundrecht auch dieses Ortsteils. Die Einziehung dieses Weges, illegal, und handstreichartige Enteignung aller, war ein schlimmes Zeichen. Jeder schnappt sich was er braucht aus der Erbmasse der Geschichte. Sichs zuschiebend, einer dem anderen. Davon ausgehend, da ist nichts mehr was lebt und protestiert, leere Häuser und Profiteure des Vakuums. Übrig bleibt ein Sterben dessen, was ein Dorf war. Ohne uns alle 3 Güter abgerissen oder eine Wüste von Abrissplänen, was sie nun den Kindern als Pflanzschule ihrer Zukunft bieten und die Kirche ohne Turm und verschlossen. Den Weg zu ihr nahm sich einer um seine Auffahrt zu seiner Kontainer-Garage darauf abzuzäunen und alle anderen auszuschliessen. Das konnte er nicht allein. Aber alle schwiegen oder machten mit. Gemeinde, Kirche, Ämter und Gerichte. Das Sterben des Dorfs war damit eingeläutet, Eingezäunt alle öffentliche Plätze und die Bänke abgkehrt vom Leben, tot und ohne Vision(ohne Blick nach vorn). Nun sei die Trebel dran, heisst es und alles schweigt? Euer Fluss am Dorf.






Schwarze Hefte M.H.
ceterum censeo: Viam ad ecclesiam esse liberandam
the way to the church is to be set free again