und was die Kollegen so machen wenn sie in die Jahre kommen

der eine macht nun in Russland rum, weil ihn in Deutschland niemand mehr haben will und war doch mal ein Held der Zeit.

 

Der andere kämpft um seine Pfründe in Berlin. Theater-Leute. Leben. Theater unserer Zeit...?

Halten wir fest.
Aufbruchstimmung. Das ist gut.
Die alte Dimension des Bau-Kubus ist wieder da -gut.
Aber aus Beton. Geplant die alten Masken der Geschichte davor. Die Intarsien dessen, was war. Was heissst das für uns.

Drei honorigste Museumsleute sollen den Welt-Inhalt organisieren.
Mit viel von woanders.
Wo bleibt die heutige Zeit. Von uns.
Früher war das Schloss des Königs das Summum bonum der jeweiligen Epochen. Aus dem Lande. In dessen Zentrum. Als Raum- Gestaltung.
Jetzt ohne Kuppel der Geschichte ohne uns selbst?!

die Tragik des Erfolgs gegen die Grossen seiner Zeit (prominentestes Oskar Werner: musste fallen als er kam) nun selbst gerühmt von den Falschen. Aber doch ihm wert hier von den sonst Verachteten gezeigt zu werden, aus seinem Archiv.

Die Kriegsklasse des Pour le Merite nicht mehr zu erreichen. Aus eines Königs Hand.

Immerhin das Bekenntnis gegen Repräsentation der Kunst nichts mehr zu haben, des Staates, des Richtigen. Da erkennen wir den Schüler der Universität und unserer Lehrer aus München.