Freitag, den 10.Januar
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Warum wir das gemacht haben
damit die gekürzte Fassung dieses Gesprächs von Edith Clever live wie in der DVD der Akademie der Künste in Berlin
unter dem Sammeltitel verschiedener Schauspieler, als "Spielweisen" herausgeben, nicht alleine und unwidersprochen bleibt.

Was das heisst
eine ungekürzte Selbstauskunft Edith Clevers in jetzt 8 Minuten zu Fragen nach der Arbeit an den Monologen
als einzige Darstellerin und daher Befugte hiervon zu sprechen wiederherstellen
mit einem Statement zu Theater und Kunst überhaupt als Bekenntnis gegen das Zeit-Gemässe rundum
auf den Theatern, im Film und zur Kunst, als das ganz Andere.

was hiermit gemacht ist
die Originalfassung nach dem aufgenommenen Material versucht wieder herzustellen
im Detail:
den ersten Satz wieder eingefügt, auf die Frage warum sie das gemacht habe,
nämlich, weil es eine "Faszination" war
mit den wichtigsten ästhetischen Elementen (als Arbeit am Pathos und in dem Kosmus Musik)
und Vergleiche zum Echo in Deutschland und in anderen Ländern ungekürzt

warum soviel Interesse an wenigen Worten und ungespielter Gesten
nämlich als Sporen des Gemeinten - im Schnitt der Entfernung werden sie zu Absichten ganzer Welten

was das soll
zu zeigen, wozu wir anders sind, auf der Bühne oder als Arbeit am Film,
auch in der Sorgfalt der Dokumentation - solange wir es können, darüber zu wachen und es zu wollen
mit dem Ort der Bewahrung im Hintergrund, der zu schaffen ist, auch als Modell und Schule dieses Warum.
Als Raum auch und in der Landschaft nachzudenken woher und warum.

Es ist die radikale Besinnung auf den Kern der Kunst.
Und das mit alten Regeln, aber aus der puren Avantgarde, einsam, mit vollen Häusern,
in vielen Ländern, und aus einem Budget, das eine revolutionäres war.

Es wird erkennbar
warum eine Kunst des Darstellens erst gilt
wenn sie einen Neue wird mit erkennbaren und benennbaren Strukturen und Ko-Ordinaten
grösserer Zusammenhänge. Soweit unbeschnitten gewollt. Wer nicht von diesen Weiss, taumelt vom Zufall zum nächstem Fall aus dem Sinn des Ganzen. Es geht auch um die Glaub-Würdigkeit dessen, was wir da tun.

Niemand hat das Recht, besonders nicht eine zur Bewahrung beauftragte Akademie der Künste die Liebe, den Glauben und das Bekennen zur Kunst in solcher Authetizität zu beschneiden, wenn es um die Dokumentation der Schwierigkeiten von Pausen und Atem und scheinbaren Details geht, vor der als öffentlich anerkannten Kamera auf der eigene Bühne höchsten Ranges der Fussnoten wie hier als Partner (noch immer fehlt 1/3 des solcherart verheimlichten Gesprächs).

am 31 Dezember erschien hier ein Dokument zum Theater und Film heute, das sich unterscheidet von vielem, was sonst heute erscheint, In einer veränderten und erweiterten Fassung als sonst angeboten.
Das musste sein.
jean Paul
Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, dass kein Gott sei>>>>>>

wozu das alles gut ist
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darum
das wir etwas tun
dass es das Richtige wird
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