Es geht um den wenig charmanten Ausdruck "chickenshit". Das lässt sich wohlwollend mit "Angsthase" oder "Feigling" übersetzen - mit etwas mehr Schwung wird auch ein "Hosenscheißer" daraus. Als einen solchen bezeichnet der hochrangige Vertreter der Regierung von Präsident Barack Obama den israelischen Premier Benjamin Netanjahu laut der US-Zeitschrift "The Atlantic".

Mit der temporären Kapelle an der Garnisonkirche wurde am 25. Juni 2011 ein neuer Ort für Potsdam in den Dienst genommen. Die Kapelle steht hinter dem ehemaligen und möglicherweise zukünftigen Standort der Garnisonkirche und beherbergt auch eine Ausstellung zur Geschichte und Zukunft der Garnisonkirche Potsdam. Nicht nur dieser „provisorische“ Ort wurde im Jahr 2010 beschlossen, auch der Einrichtung einer Pfarrstelle, die seit März 2011 besetzt ist, hat die Kirchenleitung der EKBO zugestimmt.

Seit Juli 2013 liegt der Stiftung Garnisonkirche Potsdam die Baugenehmigung für den Turm der Garnisonkirche vor. Mit der Freimachung des Baufeldes und der Verschwenkung der Breiten Straße im Zuge der Annäherung an den historischen Stadtgrundriss sind wesentliche Prämissen für den Baubeginn bereits erfüllt. Der wiederaufgebaute Turm der Garnisonkirche soll am 31. Oktober 2017 (dem 500. Jahrestag der Reformation) eingeweiht werden.

Am 20. März 2014 startete die Bürgerinitiative Für ein Potsdam ohne Garnisonkirche ein Bürgerbegehren gegen den Wiederaufbau der Garnisonkirche.[18] Am 21. Juli 2014 wurde es als erfolgreich erklärt.[19] – Am 30. Juli 2014 beschließt die Stadtverordnetenversammlung in einer außerordentlichen Sitzung auf Antrag des Oberbürgermeisters, das Bürgerbegehren "anzunehmen". Somit wurde der Oberbürgermeister beauftragt, alle für die Stadt rechtlich zulässigen Möglichkeiten zu nutzen, um auf die Auflösung der Stiftung Garnisonskirche Potsdam hinzuwirken.[20]

Durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien wurde 2013 die Garnisonkirche Potsdam als national bedeutendes Kulturdenkmal eingestuft und in Aussicht gestellt, den Wiederaufbau in den nächsten Jahren mit 12 Millionen Euro zu fördern.

Glockenspiel, ergänzt durch fünf neue, von Paul Meurer geschaffene Bassglocken.

Turmspitze der Garnisonkirche
Nachdem das Glockenspiel bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zur vollen Stunde verschiedene Choräle und zur halben Stunde weltliche Lieder abgespielt hatte, ertönte ab 1797 bis 1945 der Stundenchoral „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ im Wechsel mit dem Halbstunden-Lied „Üb' immer Treu und Redlichkeit“ von Ludwig Hölty, (mit der etwas vereinfachten Melodie der Arie Ein Mädchen oder Weibchen aus Mozarts Oper Die Zauberflöte) und jeweils eine Variation als zweite Strophe.[1] Dazwischen waren „Vorschläge“ und kurze Melodien zu hören, so dass das Glockenspiel alle 7½ Minuten über der Stadt erscholl.

ertönte ab 1797 bis 1945 „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ im Wechsel mit „Üb' immer Treu und Redlichkeit“ über der Stadt.

Prominent U.S.-born right-wing activist Yehuda Glick was seriously wounded in a drive-by shooting Wednesday night outside the Menachem Begin Heritage Center in Jerusalem.
The gunman was an Arab man who intentionally targeted Glick, said MK Moshe Feiglin, who leads the far-right segment of Likud and said he witnessed the shooting.
"The attempted murderer turned to him and confirmed in Hebrew, in a heavy Arabic accent, that it was Yehuda," Feiglin told reporters. He said Glick was in the middle of loading equipment into his car after attending a conference about the Temple Mount that was held at the Begin Center.
Glick, a spokesman for Israeli groups advocating greater Jewish access to the Temple Mount, was shot by a gunman on a motorcycle who opened fire about an hour after the close of the conference.
Police did not immediately say whether they considered the shooting a terrorist attack, saying they were investigating all possibilities.
Glick, who often led groups of Jews to visit the Temple Mount, founded an organization advocating for Jews to be allowed to pray at the Temple Mount, which would mark a highly charged change to the delicate status quo.
He was undergoing surgery for chest and abdominal wounds at Shaare Zedek Medical Center in Jerusalem, hospital director general Dr. Jonathan Halevy said around midnight. Halevy said Glick was in serious but stable condition.
Glick predicted last week that the situation on the Temple Mount would change only after an act of violence against Jews.
"When will the change take place?" he told Haaretz. "As soon as the Arabs harm someone on the Temple Mount, the prime minister will wake up and it will be too late."
"Violence is escalating every day, and the police are simply helpless," Glick said last week. "Police impotence leads to violence."
The shooting, which Jerusalem Mayor Nir Barkat referred to as a terror attack, comes amid unrest in the capital.
Arab youth in East Jerusalem have been repeatedly clashing with police. Arab residents say the police are using riot control arbitrarily as a means of collective punishment.
After the shooting, Barkat called for a reduction of "incitement" on the part of Arab residents over the past few weeks and especially over the past few days.
If Feiglin's account of Glick's shooting is accurate, it would not be the first time a high-profile right-wing Israeli figure was targeted by a Palestinian gunman.
In October 2001, Hamdi Qur'an, an operative for the Popular Front for the Liberation of Palestine, shot and killed right-wing Minister Rehavam Ze'evi at a hotel in Jerusalem. He was sentenced in 2007 to two life terms and an additional 100 years for separate bombing and shooting attacks.

Jüdischer Aktivist in Jerusalem niedergeschossen
Tel Aviv (dpa). Ein mutmaßlicher radikaler Palästinenser hat in Jerusalem einen bekannten jüdischen Tempelberg-Aktivisten niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt. Wie Polizeisprecher Micky Rosenfeld sagte, eröffnete ein unbekannter Motorradfahrer am Abend das Feuer. Augenzeugen und Krankenhausvertretern zufolge handelte es sich bei dem Opfer um Yehuda Glick. Dieser steht einer Organisation vor, die Juden bestärkt, zum Tempelberg im Osten der Stadt zu pilgern. Der Tempelberg gehört zu den heiligsten Stätten der Juden und Muslime. Gebete sind dort nur Muslimen erlaubt.

30.10.2014 03:50 Uhr

30. Oktober 2014, 05:01ÊUhr
Attentat in Israel
JŸdischer Aktivist in Jerusalem niedergeschossen
Ein prominenter jŸdischer Aktivist ist in Jerusalem auf offener Stra§e niedergeschossen worden. Der TŠter flŸchtete auf einem Motorrad. Die PolizeiÊrechnet mitÊRacheakten israelischer Siedler.
Tel Aviv - Ein Motorradfahrer hat in Jerusalem einen bekannten jŸdischen Aktivisten niedergeschossen und lebensgefŠhrlich verletzt. Augenzeugen und Krankenhausvertretern zufolge handelte es sich bei dem Opfer um Yehuda Glick. Der 48-JŠhrige steht einer Organisation vor, die Juden bestŠrkt, zum Tempelberg im Osten der Stadt zu pilgern.
Dort, wo der islamische Felsendom steht, wollen Glick und seine Mitstreiter wieder einen jŸdischen Tempel errichten. Schon vor Jahren haben sie unweit des Tempelbergs einen riesigen goldenen Tempelleuchter aufgestellt.
Glick sei im Hals, der Brust, im Bauch und an der Hand getroffen worden, hei§t es aus dem Krankenhaus. Den €rzten sei es gelungen, ihn zu stabilisieren, sein Zustand sei aber kritisch.
Die Polizei bereitet sich schon auf mšgliche Racheakte radikaler jŸdischer Siedler vor. Jerusalems BŸrgermeister Nir Barkat rief die Israelis auf, keine Selbstjustiz auszuŸben. Der Chef der extrem rechten Siedlerpartei, Wirtschaftsminister Naftali Bennett, sagte, mit den SchŸssen sei "eine rote Linie aus Blut" Ÿberschritten worden. FŸr Donnerstag haben rechtsorientierte jŸdische Aktivisten zu einem Marsch zum Tempelberg-GelŠnde aufgerufen.
Der Likud-Abgeordnete Mosche Feiglin behauptete in einem Rundfunkinterview, ein Mann mit arabischem Akzent habe nach einer Vortragsveranstaltung mit Glick einige Worte gewechselt. Anschlie§end habe er auf ihn geschossen und sei mit einem Motorrad geflŸchtet.
Seit Wochen kommt es in Israel immer wieder zu Zusammenstš§en zwischen PalŠstinensern und israelischen SicherheitskrŠften. "Die Wunden des verheerenden Gazakonflikts beginnen gerade erst zu heilen. Beide Seiten kšnnen sich einseitige Aktionen, die nur wieder die Spannungen verschŠrfen, nicht leisten", hatte Uno-Au§enpolitikchef Jeffrey Feltman erst am Mittwoch auf einer Dringlichkeitssitzung des Uno-Sicherheitsrates in New York gesagt. Anfang der Woche hatte Israel den Bau 1000 weiterer Wohnungen in Ostjerusalem und zwšlf neuer Stra§en angekŸndigt.

aktuell

dpa-kurz Wirtschaft
Nach Attentat: Israelische Sicherheitskräfte erschießen Verdächtigen
Tel Aviv (dpa). Bei einem Schusswechsel mit Sicherheitskräften ist ein Palästinenser getötet worden, der am Attentat auf den rechten jüdischen Aktivisten Jehuda Glick beteiligt gewesen sein soll. Auf der Suche nach einem Verdächtigen hätten Sicherheitskräfte ein Haus umstellt, teilte Polizeisprecher Micky Rosenfeld mit. Als Schüsse auf sie abgegeben wurden, hätten die Beamten zurückgefeuert. Der Verdächtige sei sofort tot gewesen, berichtete die «Jerusalem Post». Vermutlich hatte ein radikaler Palästinenser in Jerusalem auf einen jüdischen Tempelberg-Aktivisten gefeuert und ihn schwer verletzt.

30.10.2014 08:50 Uhr