gehen wir es durch
Da ist die alte Riege Henke, Medrow, bisher stellv.Bürgermeister, grösster Landbesitzer in der Runde, früher LPG-Leitung, an 6. Stelle der Stimmen (Halbierung zu 2009), will nicht
Die Wahl des Bürgermeisters aus diesen
wird noch spannend werden als nächster Schritt.
Geheim oder öffentlich?
Kein Staatsstreich, aber ein Dammbruch, zum ersten Mal konnte unter mehr Kandidaten gewählt werden als Sitze vorhanden waren. Bisher gab es nur Bestätigungen. Mit mehr oder weniger Stimmen.
Ein Generationswechsel hat stattgefunden. Das heisst, die LPG-Kontamination ist in der Mehrheit abgelöst.
Der bisherige Bürgermeister mit Stellvertreter aus LPG Herkunft an enger Seite nahm sich viel Entscheidungsbefugnissen vor der Befragung der Gemeindeversammlung. Er würde in Zukunft lebbhafter konsultiert und kontrolliert werden können.
Viele Entscheidungen waren bisher die des Bürgermeisters ohne Gremium. Eine nicht selbstgewählte Entmündigung der Bürger und also aller Öffentlichkeiten. So der zunächst illegitme Verkauf des Weges zur Kirche(Bäckerweg) mit nachträglich erzwungener Gemeindevorlage und ohne Bürgerbefragung der betroffenen Nachbarn, das mit nachhaltigem Eingriff in die historische Dorfstrucktur und Enteignung öffentlichen Besitzes zugunsten einer privaten Vorteilnahme und Bedienen eines Einzelinteresses(Umwidmung eines hist. Weges in eine Autoauffahrt) und mit Einzäunung aller öffentlichen Bereiche und damit Ausgrenzung der Bürger und Kinder ohne modernes Konzept, so das Fällen der Bäume (100 Pappeln, dann gestoppt vom Landrat nach Protesten aus der Bürgerschaft und Öffentlichkeit, und so der Weiden an der Schule, zuletzt die Kita-Baupläne ohne Prüfung auf Zukunftsfähigkeit und die des Kulturhauses ohne Vorlage im Detail oder insgesamt bis heute. Auch das illegitime Unterpflügen des Feldweges entlang des GRabens (L21) von Nossendorf zum Wald von Medrow ohne Protest der Gemeinde, trotz hunderter von Unterschriften einer Bürgerbewegung wird man neu bedenken müssen, um wieder Legitimität herzustellen, entsprechend der Gesetze. Man wird einen Vorsitz der Gemeinde und die Stellvertreter so wählen, dass er und sie konsensfähig sind mit sympathisierenden und produktiven Partnern wie die Freunde der Kirche Kunst und Natur für Nossendorf mit Kooperationt und Aufgabenverteilung, auch an sich anbietende Partner aus den nicht gewählten Kandidaten in den Gemeinde-Orten. Das ist ein Angebot.
Man wird offen sein müssen für Veränderungen. Das Schlimmste wäre die Haltung: Weiter so.
So wird man neben der Fähigkeit zur Verantwortung und Repräsentanz für Initiativen und Investitionen, eine Person wählen müssen, ohne Berührungsangst zu diesen Entwicklungen, die auch bisherige Dinge ohne nostalgische Hemmungen in Frage stellt, um den zentralen und der Gemeinde namengebenden Ort Nossendorf "einladender" zu machen. Und produktive Kräfte einzubinden. Erste Pläne als Antrag zu ersten Sitzungen sind in Vorbereitung zur Beratung und Entscheidungen. Mehr Demokratie wagen-hier wird es anschaulich: Ja oder nein.