Fall Gurlitt

angesichts der kriminellen Energie mit der nicht nur Deutschland, sondern auch Vertreter der USA, Frankreichs, Englands und Israels den Fall G. zu lösen versuchen und damit ein Exepeml in Sachen Restitution von Kunst statuieren wollen, steht das gesamte westliche Wertesystem auf dem Spiel.

Der rechtswidrige Vorgang der Konfiszierung der Bilder dieser Gurlitt-Sammlung und die geheime Verbringung Gurlitts selbst an einen unbekannten Ort mit der Stellung unter "Betreuung", einer Entmündigung also, ohne öffentliche Kontrolle unter Beteiligung von Ärzten, Jusristen Politikern, Medien-Schweigen und Historikern macht den Fall auch zu einem der Demokratien, mit der Frage, ob die Wähler soetwas wollen, wenn sie die verantwotlichen Vertreter mit ihrer Stimmen beauftragen.

und so wird der Fall ein All-Gemeiner

Hier wird offen sichtbar ein Mensch fertig gemacht. Das macht kein Diktator und keine Einzelherrscher monarchischer Strukturen. Und es fragt sich wann kippt das von allen gewählte und also allgemein Gewollte um, in das Interesse von wem dann?

Durch die Organe des ausführenden Staates, der sich den Auftrag und die Kontrollen und den Druck der Zustimmungen anderer Staaten sichert. Es ist kein Bösewicht zu verfolgen und der Verfolgte lebt für eine gute Sache. Niemand betreitet den Wert der Kunst um die es hier geht. Und es ist keine Gefahr im Verzuge. Es geht um Geld, also materielle Dinge, aber nicht nur. Denn dieses Gute, die Kunst, zieht das Böse an.

Es geht um Raubzüge, die man als Stichwort nennt, um solche wiedergutzumachen, indem man selber alle Merkmale solchen Handelns täglich massiv und mit demokratischer Legitimation ausübt.

widerrechtliche EntEignung-AnEigung

Das Stichwort Ent-Eignung wird oft genannt. Dem steht das Wort An-Eignung gegenüber. Und es fragt sich nach welchem Recht wird Eigentum entzogen und genommen oder gegeben oder gekauft.

Ist das, um was es hier geht, Kunst, Kultur, durch Geld Eigentum, kann sie gekauft werden, wechseln, durch wen und was, und wielange, wie entsteht sie, aus was und wen und wozu.

D. Barenboim, der Dirigent des diesjährigen Neujahrskonzertes in Wien mit einer Übertragung in 90 Länder der Welt, sprach am Ende mit tiefer Verbeugung seinen Dank aus, dass man ihn eingeladen habe, die Wiener Philharmoniker im Musikverein zu dirigieren. Dazu sah man viele Bilder des Landes und der historischen Räume des Landes. Er hat zu Recht dafür ein angemessenes Honarar erhalten, aber der Dank war ein anderer und sein Verdienst unbezahlbar, und alles kommt aus anderem als Geld und die Freude gehört allen, was Musik vermag und die Technik der Übermittlung, und wir nur als Diener dieser Erde.

Zu Lehen gegeben sagte der Cornelius Gurlitt habe dies alles was sein Vater sammelte, und nicht zu eigen.

Widerstand

Darum nochmal
übt Widerstand
empört Euch, wenn es ein muss passiv
sabotiert den Krieg der Anwälte.
lasst Euch nicht einschüchtern durch Auschwitz
die Kunst hat andere Anwälte verdient
als die der Geschäfte mit der Geschichte.

Macht nicht die Museen und Archive und Sammlungen zu Abbruchhalden der Geschichte.
Wir leben noch und alles was Leben hat, will sich ordnen und und sammeln.
zusammen ja-gegeneinander nein.
zeigen immer-mitnehmen nein.
Was nach dem Krieg die Welt neu ordnet, hat mit den Kriegsgründen zu tun.
Wer über 70 Jahre danach in die Sammlungen mit Anwälten einbricht, plündert neu gewachsene Geschichte, nach den neuen Ordnungen. Und hat nichts Gutes im Sinn. Die Methoden beweisen es.

Also: verstecken, geheimhalten
und an G. sei gesagt: zusammenhalten, was an den Staat geht(verstecken in geh. Verfügungen)

Zu Lehen gegeben sei alles, sagte der Cornelius Gurlitt sie dies alles, was sein Vater sammelte, und nicht zu eigen. Handeln wir danach. Auch in unserern Erfindungen.

Lang ist die Geschichte der Raubzüge in griechische und Ägyptens Kultur zu Zeiten der Schwäche dieser Länder, oft mithilfe von deren unterwürfiger Administration und deren Gewinne. Noch leben wir und können uns wehren. Eigentumsfragen in Sachen Kultur sind das Eine, das andere die Kultur ausser Landes bringen. Was das Gesetz verbietet.